Die große Wahl beginnt

Das ganze Jahr über wurden Woche für Woche in NEUES LAND Bäuerinnen und Bauern porträtiert. Nun startet die Wahl zur Bäuerin und zum Bauern des Jahres 2023. Ihre Stimme zählt.

Was wäre die Steiermark ohne ihre Bäuerinnen und Bauern? Tagtäglich produzieren sie beste Lebensmittel, prägen die unverkennbare steirische Kulturlandschaft und erbringen eine Vielzahl an unverzichtbaren Dienstleistungen. Sie erzeugen beste Fleischprodukte, widmen sich der Haltung und Züchtung von Tieren, sorgen für unsere gesicherte Milchversorgung, keltern beste Weine, produzieren Obst und Gemüse und engagieren sich in der nachhaltigen Forst- und Energiewirtschaft. Deshalb stellt NEUES LAND jede Woche eine Bäuerin oder einen Bauern ins Rampenlicht. Im Laufe des Jahres hat die Redaktion 44 Kandidaten – 22 Bäuerinnen und 22 Bauern aus der Steiermark präsentiert. Ab sofort stellen sich die vorgestellten Bäuerinnen und Bauern in unserem großen Online-Voting der Wahl zur Bäuerin und zum Bauer des Jahres 2023.

Jetzt liegt es an Ihnen: Entscheiden Sie auf neuesland.at mit und stimmen Sie für Ihre Favoriten – die Wahl läuft ab sofort bis einschließlich Sonntag, dem 17. Dezember, 13 Uhr. Damit Sie sich vor Ihrer Stimmabgabe nochmals ein Bild über alle Kandidaten machen können, gibt es online auch die Möglichkeit, die Geschichten der einzelnen Bäuerinnen und Bauern nachzulesen.

Über die Siegerin und den Sieger und über deren Höfe werden wir ausführlich in NEUES LAND, auf neuesland.at und in den sozialen Medien berichten. Als besondere Überraschung überreicht Bauernbund-Direktor Franz Tonner den beiden Gewinnern persönlich je zwei exklusive Ballkarten für den nächsten Steirischen Bauernbundball, verbunden mit Sitzplätzen auf einem VIP-Tisch.

Die Kandidatinnen für die „Bäuerin des Jahres 2023“

Landwirtin Margarete Braunegger hat sich der Direktvermarktung von Schweinefleisch verschrieben. Besonders beliebt sind ihre außergewöhnlichen Jausenplatten und Geschenkkörbe.

Irene Gombotz aus Hof bei Straden beschäftigt sich auf ihrem Hof mit dem Anbau von Biobeeren und Gemüse. Das Hauptaugenmerk liegt in der Veredelung und Direktvermarktung.

Ihre Eltern haben mit der Direktvermarktung begonnen. Diese Vertriebsschiene setzen Andrea Grabin und ihr Mann Josef am „Edelhof“ erfolgreich fort und wurden Landessieger.

Die Oststeirerin Elfi Groß ist mit ihren wunderbaren Mundartgedichten in der ganzen Steiermark bekannt. Während der Stallarbeit entstehen viele ihrer Werke.

Die Mürztalerin Maria Kamsker führt mit ihrer Familie einen Urlaub-am-Bauernhof-Betrieb und will dafür vielleicht auch ihre Ausbildung zur Demenztrainerin nutzen.

Das Wissen von Katharina Kröpfl als Gärtnermeisterin und das Können ihres Mannes als Pflasterer, gepaart mit großem Innovationsgeist, ergänzen sich am „Lindenhof“ ideal.

Rosemarie Lenz aus Rostock hat sich auf die Direktvermarktung von Lammfleisch spezialisiert. Im vergangen Jahr konnte sie mit dem Lamm-Rohschinken ihren ersten Landessieg einfahren.

Andrea Luckner aus Kraubath an der Mur ist aus voller Leidenschaft Milchbäuerin. Bei Führungen in der Obersteirischen Molkerei gibt sie ihr Praxiswissen regelmäßig weiter.

Ihr Grundwissen für ihren neuen Beruf als Bäuerin hat sich Sarah Maritschnegg aus Pusterwald bei einem einjährigen berufsbegleitenden Agrarbasislehrgang in Kobenz angeeignet.

Mit ihrer Heirat wurde die gelernte Drogistin Barbara Mayer Bäuerin. Mit viel Herzlichkeit und Geschick sorgt sie dafür, dass sich die Urlaubsgäste am Hof wohl fühlen.

Die Murtalerin Marion Moser Reinisch aus Großlobming sieht sich als Hof-Managerin. Den von ihren Eltern übernommenen Betrieb haben sie und ihr Mann völlig umgestellt.

Andrea Pauli verschickt mit der Post nicht nur bunte Eier, sondern auch befruchtete Eier von seltenen Hühnerrassen und hat sich damit ein Einkommensstandbein geschaffen.

Die Oststeirerin Monika Perhab führt zusammen mit ihrem Mann sehr erfolgreich einen Haflinger-Zuchtbetrieb, auf dem es heuer schon zwei Großveranstaltungen gegeben hat.

Hermine Ponsold ist nicht nur leidenschaftliche Waldpädagogin, Almo-Bäuerin und Direktvermarkterin, sondern auch Kochbuch-Autorin. Bald erscheint ihr neues Aronia-Kochbuchheft.

Am Hof der Familie Reinisch wird seit mehr als 25 Jahren zartes Styria Beef Jungrindfleisch biologisch erzeugt. Bäuerin Birgit Reinisch ist eigentlich studierte Historikerin.

Als gebürtige Ukrainerin fühlt Natasha Ringhofer besonders mit den vom Krieg geplagten Menschen in ihrem Heimatland mit. Seit 15 Jahren ist sie Bäuerin in der Oststeiermark.

Als ausgebildete Pflegehelferin und Hauswirtschaftsmeisterin hat sich Sabine Rinnhofer mit ihrem Mann Manfred erfolgreich der Direktvermarktung verschrieben.

Landwirtin Claudia Tropper ist am Hof für den Buschenschank verantwortlich. Im Familienverband werden weiters Ackerbau, Schweinemast und Direktvermarktung betrieben.

Susi Weber geht in ihrer Buschenschank neue Wege. Mit viel Innovationsgeist arbeitet sie an neuen Speisen. Auch das Brotbacken hat sie in den letzten Jahren weiter perfektioniert.

Brigitte Weißensteiner führt gemeinsam mit Gatten Werner einen Milchviehbetrieb. Ihren UaB-Gästen will sie zeigen, wie zeitgemäße Landwirtschaft wirklich funktioniert.

Wie schaut der Tagesablauf einer jungen Bäuerin und zweifachen Mutter aus? Julia Winkler aus Habersdorf gibt Einblick und erzählt, was sie nach der Fachschule gemacht hat.

Helena Zechner aus Spielberg mischt in der männerdominierten Forstwirtschaft kräftig mit. Seit über zwei Jahren ist sie als Waldhelferin beim Waldverband Steiermark im Einsatz.

Die Abstimmung für die „Bäuerin des Jahres 2023“

Die Kandidaten für den „Bauer des Jahres 2023“

Alfred Brettenthaler ist Milchbauer und Bürgermeister. Durch klares Zeitmanagement und gute technische Ausstattung schafft er es, diese beiden Aufgaben unter einen Hut zu bringen.

Diesmal ist Roman Bruckner unser „Bauer der Woche“. Hinkünftig wird er selbst viele solcher Porträts verfassen und zu steirischen Bäuerinnen sowie Bauern fahren.

Am Betrieb von Raphael Eitljörg in St. Ruprecht an der Raab setzt man auf Herdebuch-Schweinezucht und Ackerbau. Spezialkulturen haben es dem jungen Landwirt besonders angetan.

Steile Flächen prägen den Betrieb von Hans Peter Flicker auf der Brandlucken. Der Schafbauer und gelernte Zimmerer beherrscht auch das Bänderzaun- und Schindelmachen.

Der 28-jährige Andreas Haberler aus Hartberg Umgebung vertrat Österreich bei der Pflüger-WM in Lettland und gibt einen Einblick, wieviel Arbeit in den Vorbereitungen steckte.

Der Südsteirer Franz Handl ist ein Idealist für Tierwohl und Bodenfruchtbarkeit. Neben Schweinen der Rasse Schwäbisch Hällisches Landschwein hat er auch Galloway-Rinder.

Am Betrieb von Franz Kaiser-Hartner in Tragöß wird seit einigen Jahren mit einem Melkroboter gemolken. Er erzählt über seine Erfahrungen und wie sich der Familienbetrieb entwickelt hat.

Am Betrieb von Wolfgang Klug aus St. Stefan ob Stainz spielt neben dem Weinbau die Kastanien- und Maroni-Produktion eine wesentliche Rolle. Im Herbst herrscht Hochbetrieb.

Vor über 30 Jahren begann Johannes Lenz in der Molkerei Voitsberg zu arbeiten und ist dort Hofberater. Dabei kommen ihm auch seine eigenen Erfahrungen als Milchbauer zugute.

So bunt wie die Blumen ist das Betätigungsfeld von Gärtnermeister Ferdinand Lienhart in der Öffentlichkeit. Einige Funktionen weisen aber ganz besondere Farbtupfer auf.

Herbert Lienhart bewirtschaftet einen vielseitigen Ackerbaubetrieb mit Schwerpunkt Kartoffel im Grazer Feld und kennt das Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Gewerbe im Grazer Speckgürtel sehr gut.

Wie der Jungbauer Michael Nistelberger aus Preßguts zusammen mit seiner Lebenspartnerin eine neue Produktionssparte sucht und sie in der Freilandschweinehaltung und im Hokkaido-Anbau findet.

Feldgemüsebauer Richard Oberer aus Markt Hartmannsdorf setzt bei seiner Direktvermarktung auf Produktvielfalt und das mit großem Erfolg. Seit kurzem gibt es auch Spargel zu kaufen.

Wie Saatmais, Reis, Mutterkuhhaltung, Stiermast und Weinbau zusammenpassen, zeigt Leonhard Patz aus Halbenrain vor.

Trotz der schwierigen Situation am Apfelmarkt will der Obstbauer Peter Pöschl zusammen mit seiner Gattin voll durchstarten und setzt dabei stark auf die Direktvermarktung.

Peter Posch ist es wichtig, den Konsumenten zu zeigen, wie artgerecht die Hühner gehalten und wie schonend sie verarbeitet werden. Viele Exkursionen kommen auf den Betrieb.

Welche Bewandtnis hat es mit der Schnecke im Logo seines Weinbau- und Urlaub-am-Bauernhof-Betriebes? Das Porträt des Südsteirers Helmut Pronegg verrät es.

Christian Schopf zählte zu den erfolgreichsten Naturbahnrodlern in Österreich. Zu Jahresbeginn ist der junge Landwirt aus Obdach in seine neue Aufgabe als Kammersekretär gestartet.

Auf seinem Hof in Löffelbach hat der Zuckerrübenanbau schon Tradition. Landwirtschaftsmeister Georg Schuller rechnet vor, wie viele Menschen er allein mit Zucker versorgt.

Am Weinhof Stocker hat der Weinbau eine lange Tradition. Trotzdem oder gerade deshalb verschließt sich Christian Stocker neuen Produkten und neuen Vermarktungswegen nicht.

Als 23-Jähriger startete Geflügelmeister Martin Stumpf aus Schölbing die bemerkenswerte Entwicklung seines bäuerlichen Betriebes.

Schon als junger Vollerwerbsbauer hat sich der Gnaser Gottfried Trummer so richtig in den Obstbau „hineingebissen“ und erntet jetzt bei Prämierungen die Erfolge dafür.

Die Abstimmung für den „Bauer des Jahres 2023“