Milch verteilt

von Karl Brodschneider

Am Samstag, dem 1. Juni, wurde der Weltmilchtag gefeiert. Die heimischen Milchbauern verteilten in Graz Milch und Milchprodukte.

Sympathische Aktion der heimischen Milchbauern in der Landeshauptstadt. Sie verteilten anlässlich des Weltmilchtages wertvolle gentechnikfreie Milch und Milchprodukte an die Grazerinnen und Grazer und sie informierten über die Vorzüge frischer heimischer, gentechnikfreier Milch und Milchprodukte.

LK-Präsident Franz Titschenbacher: „Die heimischen Milchbauern erfüllen die Wünsche des Lebensmittelhandels nach mehr Tierwohl und hoher Produktqualität. Das kostet mehr und muss vom Lebensmittelhandel und den Konsumenten abgegolten werden.“

Gentechnikfrei hergestellt

Europaweit einzigartig stellen die heimischen Milchbäuerinnen und Milchbauern unsere Milch gentechnikfrei her. Außerdem zählt Milch zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln – vom Stall über die Molkerei bis zum Ladentisch. Mit Milch lässt sich das sogenannte „10-Uhr-Tief“ gut und wirksam bekämpfen. Das ist ein Hauptgrund, warum Kinder in der Schule Milch und Milchprodukte trinken sollten. Milch und Milchprodukte enthalten unentbehrliche Nährstoffe und 13 lebensnotwendige Vitamine.

Bauernanteil

Was bekommt der Milchbauer vom Endverbraucherpreis? Leider sinkt der Bauernanteil: Nur magere 34 Cent von einem Liter Milch kommen bei der Bauernfamilie an, wovon alle Kosten – vom Stallbau über den Futter- und Betriebsmittel-Einsatz bis zur Arbeitsleistung – gedeckt werden sollen. Dazu Präsident Franz Titschenbacher: „Unsere Milchbauern setzen auf Tierwohl, Tiergesundheit und hochwertige Produktqualität. Das ist mit zusätzlichen Kosten und Mehraufwand verbunden.“ Und weiter: „Die heimischen Milchbauern erfüllen die Wünsche des Lebensmittelhandels nach mehr Tierwohl und hoher Produktqualität. Das kostet mehr und muss vom Lebensmittelhandel und den Konsumenten abgegolten werden.“

 

Beitragsfoto: LK/Fischer

 

 

 

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