Jetzt beginnt die große Wahl

von NEUES LAND

Das ganze Jahr über wurden Woche für Woche in NEUES LAND Bäuerinnen und Bauern portraitiert. Nun startet die Wahl zur Bäuerin und zum Bauern des Jahres 2024.

Was wäre die Steiermark ohne ihre Bäuerinnen und Bauern. Tagtäglich produzieren sie beste Lebensmittel, prägen die unverkennbare steirische Kulturlandschaft, bringen sich in unzähligen Vereinen ein und verrichten eine Vielzahl an unverzichtbaren Dienstleistungen. Sie erzeugen beste Fleischprodukte, widmen sich der Haltung und Züchtung von Tieren, sorgen für unsere gesicherte Milchversorgung, keltern beste Weine, produzieren Obst und Gemüse und engagieren sich in der nachhaltigen Forst- und Energiewirtschaft.

Deshalb stellt NEUES LAND jede Woche eine Bäuerin oder einen Bauern ins Rampenlicht. Im Laufe des Jahres hat die Redaktion 43 Kandidaten – 21 Bäuerinnen und 22 Bauern aus der Steiermark präsentiert. Ab sofort stellen sich die vorgestellten Bäuerinnen und Bauern in unserem großen Online-Voting der Wahl zur Bäuerin und zum Bauer des Jahres 2024.

Jetzt liegt es an Ihnen: Entscheiden Sie auf www.neuesland.at mit und stimmen Sie für Ihre Favoriten – die Wahl läuft ab sofort bis einschließlich Sonntag, dem 15. Dezember 2024, 13 Uhr. Damit Sie sich vor Ihrer Stimmabgabe nochmals ein Bild über alle Kandidatinnen und Kandidaten machen können, gibt es online auch die Möglichkeit, die Geschichten der einzelnen Bäuerinnen und Bauern nachzulesen (siehe Infokasten).

Über die Siegerin und den Sieger und über deren Höfe werden wir ausführlich in NEUES LAND, auf www.neuesland.at und in den sozialen Medien berichten.

Als besondere Überraschung überreicht Bauernbund-Direktor Franz Tonner den beiden Gewinnern persönlich je zwei exklusive Ballkarten für den nächsten Steirischen Bauernbundball am 28. Februar 2025, verbunden mit Sitzplätzen an einem VIP-Tisch.

Damen

Kandidaten:

Direktvermarkterin Gabriele Eberhardt kann ihren Kunden viel bieten. Das Angebot reicht von frisch gebackenem Brot bis hin zu verschiedensten Selchwaren.
Cornelia Fink ist eine junge Frau in einem typischen Männerberuf. Den elterlichen Betrieb hat die Landmaschinentechnikerin bereits gepachtet und wird ihn bald übernehmen.
Als Quereinsteigerin konnte Anita Pojer vom Biohof Pojer in der Marktgemeinde Seckau bei der Spezialitätenprämierung mit ihrem Bio Murtaler Steirerkäse den Landessieg einfahren.
Als Farmfluencerin will Melanie Haas aus Passail möglichst vielen Menschen das Leben und Arbeiten auf einem Bauernhof näherbringen.
Das „Sterz“ ist eine bäuerliche Erfolgsgeschichte. Der Name nimmt Bezug auf den Vulgonamen des Bauernhofes, den Barbara Hammerl und ihr Mann Martin in Kleinschlag führen.
Am Knippihof in Wildon gibt es täglich ein Freiluftkino. Die Hauptdarsteller sind die Hühner von Petra Knippitsch. Die junge Bäuerin hat aber auch ein Faible für Blumen.
Seit 14 Jahren macht die Bäuerin Johanna Leitner Stadtführungen durch Oberwölz. Aber das ist nicht ihr einziges Hobby. Die Obersteirerin ist auch eine begeisterte Sängerin.
Katharina Leitner aus Ligist hat sich der Direktvermarktung verschrieben. Neben verschiedensten Brotsorten wird alles angeboten, was am Hof in Ligist wächst und gedeiht.
Über ihre Tätigkeit als Seminarbäuerin ist Michaela Mauerhofer aus Greinbach immer mehr in die Arbeit der Bäuerinnenorganisation hineingewachsen und ist nun Bezirksbäuerin.
Im Weinbaubetrieb „Urbi“ ist die neue steirische Weinkönigin Magdalena Niederl für die Gästebetreuung im Buschenschank, den Weinverkauf und die Weinpräsentation zuständig.
Die steirische Landwirtschaftskammer hat ermittelt: die besten Faschingskrapfen bäckt Romana Nigitz aus St. Margarethen an der Raab.
Im Jahr 2024 hat Elisabeth Pöltl ihren elterlichen Obsthof in Fehring übernommen. Ihre Leidenschaft für den Betrieb wächst, doch das Wetter ist fordernd.
Am biozertifizierten Familienbetrieb Ribes in St. Stefan ob Stainz ist jetzt Hochsaison. Gudrun Schriebl erzählt, wie sie Bäuerin geworden ist.
Im Juni spülte eine Flutwelle Tausende Puten aus den Stall. Die Betroffenheit bei Monika Schuller und ihrem Gatten Helmut war sehr groß, ebenso der finanzielle Schaden.
Heuwirtschaft ist die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Heumilchkühe bekommen frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Nina Schwarz ist Heumilch-Bäuerin.
Warum Lisa Schweiger ihre Schafe, Ziegen, Schweine, Hühner und Kaninchen als Brückenbauer bezeichnet und welches Zertifikat der Biobauernhof Hoaterbauer kürzlich erhalten hat.
Ihr großes Interesse an den Pflanzen aller Art und ihre Kompetenz kommen der Gemüsebäuerin Petra Spanner bei ihrer Arbeit voll zugute. Ihre Spezialität sind die Salatgurken.
Die Südoststeirerin Michaela Stangl setzt auf die Veredelung und Direktvermarktung ihrer am eigenen Obstbaubetrieb erzeugten Produkte und freut sich über den Titel „Hofheldin“.
Durch die Revitalisierung des 400 Jahre alten Bauernhauses ist Alexandra Steiner aus Pölstal zu einer außergewöhnlichen Urlaub am Bauernhof-Gastgeberin geworden.
Einen kleinen Bauernhof neu denken. Mit dieser Devise aktivierten Christina Thir und ihr Mann den verpachteten Betrieb wieder und wollen mit mehreren Standbeinen Fuß fassen.
Die junge Murtalerin Nicole Zuber aus Kleinlobming geht bei der Arbeit mit den am Hof gehaltenen Rindern der Rassen Pustertaler Sprinzen und Tux- Zillertaler voll auf.
Umfrage:
Wer soll Bäuerin des Jahres 2024 werden?

Herren

Kandidaten:

Nach der EU-Wahl trat Bernd Brodtrager aus Hofstätten an der Raab auch bei der kommenden Landtagswahl als ÖVP-Kandidat an. Welche Einstellung hat er eigentlich zur Politik?
Als gelernte Maurer hat Andreas Domatschitz seinen Beruf an den Nagel gehängt und ist nun Vollerwerbsgemüsebauer in Tieschen. Die Umstellung auf Bio war für ihn ein wichtiger Schritt.
Um altes Kulturgut der Südoststeiermark zu bewahren und einen Beitrag zur Biodiversität zu leisten, setzt Maximilian Glanz auf die Wechselwirkung zwischen alten Obstbäumen und bedrohten Schafrassen.
Der Direktvermarkter Johannes Hacker aus Empersdorf im Bezirk Leibnitz hat sich der Schweinemast verschrieben. Im Tierwohlstall wachsen nur Ferkel aus der Region auf.
Dass Wolfgang Hofer einmal den Bauernhof seines Onkels übernehmen wird, war von langer Hand vorbereitet. 2021 war es dann so weit, die enge Zusammenarbeit hält weiter an.
Nach der Hofübernahme richtete Christoph Kernbichler den Betrieb neu aus. Er legte ein Gehege für sein Sikawild an und setzt beim Wildfleischverkauf auf die Direktvermarktung.
Der Hatzendorfer Richard Krenn ist Feuer und Flamme für maßgeschneidertes Kamin-, Grill- und Backofenholz. Er verkauft es unter der Markenbezeichnung „Vulkanland-Hulz“.
Landwirt Werner Langreiter aus Grafendorf bei Stainz hat sich der Direktvermarktung verschrieben. Durch seine Arbeit als Fachschullehrer profitieren auch die Schüler davon.
Seinen steilen Bergbauernbetrieb in Heilbrunn hat Bernhard Lipp modernisiert. Ein Melkroboter erleichtert die Arbeit. So hat er auch genug Zeit für seine geliebte Feuerwehr.
Die Ferkelaufzucht bildet die Grundlage am Betrieb Loidl in St. Margarethen an der Raab. Wie Richard Loidl und seine Gattin Monika auf den Tierwohlstall gestoßen sind.
Der Biobauer und Direktvermarkter Daniel Peer aus Weißenbach bei Liezen sieht sich dem ländlichen Brauchtum verpflichtet. Er übt auch mehrere bäuerliche Funktionen aus.
Warum seine Weine römische Namen wie Claudius, Romulus oder Urbanus tragen und warum der Oststeirer Erich Pöltl jun. nicht – so wie sein Vater – in die Politik gehen wollte.
Die große Familie, das Milchvieh und die Alm sind sein Bauernleben. Als Obmann der Mönichwalder Bauernhalt hat Hannes Prettenhofer viele Aufgaben zu erledigen.
Der Rinderbauer Fritz Prügger aus Semriach tritt schon seit bald 45 Jahren als Musikant bei vielen Feierlichkeiten auf. Seit Jänner spielt er wieder in der Gruppe „Steinberg Trio“.
Weinbauer Karl Riegelenegg bewirtschaftet in Sernau in der Marktgmeinde Leibnitz 7,5 Hektar Rebfläche. Sein „Sauvignon Blanc Gamlitz“ war der Bauernbundballwein 2024.
Warum der Bau des Semmeringbasistunnels auch auf Martin Spreitzhofer große Auswirkungen hatte und welche Hobbys der begeisterte Forstwirt besonders gerne ausübt.
Richard Stelzl aus Leutschach hat sich dem Hopfenanbau verschrieben. Auf 22 Hektar wächst bei ihm diese besondere Kulturart. Dem Hopfenbauverein Leutschach steht er als Obmann vor.
Landwirt Harald Strommer aus dem Bezirk Voitsberg zählt zu den besten Braunviehzüchtern Europas. Bereits 18 Zuchtstiere wurden an verschiedene Besamungsstationen verkauft.
In einem Folienhaus mit Fischbecken erzeugt Martin Temmel Fisch und Gemüse. Das Gemüse wurzelt im nährstoffreichen Fischwasser, die Wurzeln tragen dabei zur Reinigung des Wassers bei.
Neben der Rindermast hat bei Martin Wallner der Obstbau einen hohen Stellenwert. Er bewirtschaftet in Bad Gams die einzige Selbstpflücker-Weichselanlage Österreichs.
Johannes Wieser aus Frohnleiten ist Erwerbsimker und politisch sehr aktiv. Bei der Landtagswahl ging er als ÖVP-Kandidat an den Start, um bäuerliche Anliegen zu vertreten.
„Wir brauchen jeden Bauernhof!“ Für Christoph Zirngast aus Großklein ist das keine dahingesagte Floskel, sondern eine Feststellung, die er mit großer Dringlichkeit vertritt.
Umfrage:
Wer soll Bauer des Jahres 2024 werden?

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3 Kommentare

Kranz Brigitte 4. Dezember 2024 - 10:18

.. ,dynamisch, fleißig ,Entscheidungen werden bewusst für Tierwohl und Umwelt getroffen !!! Danke dafür …..

Antwort
Stefan 4. Dezember 2024 - 13:48

alles gute

Antwort
Klothilde Hasler 4. Dezember 2024 - 18:35

Viel Glück!

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