Die Landjugend Steiermark ermittelte am Wochenende in ihren zwei Klassiker-Bewerben, Reden und 4×4-Wissenstest, die Landessieger.
Es waren starke Auftritte, welche die Teilnehmer beim Landjugend-Landesredewettbewerb im Schloss Pöllau hinlegten. Es ging um den Bodenverbrauch, Alkohol am Steuer, regionales Einkaufen oder Hasspostings im Internet. Und die Entscheidungen waren in allen Rede-Kategorien – davon gab es gleich vier – sehr knapp. Bei der vorbereiteten Rede gab es zwei Wertungsklassen. In jener der Unter-18-Jährigen gewann Lena Kulmer aus Pischelsdorf vor Katharina Grebien aus Oberhaag und Anton Zuber von der Fachschule Kobenz. Bei den Älteren war Sara Leitner aus Oberwölz vor Rita Koch aus St. Martin im Sulmtal und Michael Puster von der Landjugend Glein-Rachau erfolgreich.
„Brutal spannend“ war es bei der Spontanrede. Hier hatten die Teilnehmer nur eine Minute Zeit, um sich zu einem gezogenen Thema eine zwei- bis vierminütige Rede zurechtzulegen. Im KO-System wurde der Sieger ermittelt. Es gewann Jakob Ploder aus Frohnleiten vor Christine Rothwangl aus Krieglach und Josef Sauseng aus Frohnleiten.
Die Kreativität beim Einsatz verschiedener Ausdrucks- und Präsentationsformen (Reden, Singen, Theater, Gedichte oder Powerpoint) war in der Wertungsklasse „Neues Sprachrohr“ gefragt. Hier setzte sich das Trio aus Graz-Umgebung (Lisa Affenberger, Jakob Ploder und Melanie Affenberger) mit seiner Darbietung „Hofübernahme – ja oder nein“ durch.
Ermittelt wurde auch der Sieger des 4×4-Wissenswettbewerbes. Zwei Tage lang stellten 13 Viererteams, die sich über die einzelnen Bezirksentscheide qualifiziert hatten, ihr Allgemeinwissen, ihre Geschicklichkeit und Teamfähigkeit unter Beweis. Landessieger wurde das Quartett aus dem Bezirk Deutschlandsberg mit Tanja Appel, Jasmin Hutter, Andreas Bernhard und Benjamin Unterkofler. Auf Platz zwei landete das Team aus Graz-Umgebung mit Lisa und Melanie Affenberger, Jakob Ploder und Josef Sauseng.
Foto: Landjugend