Die Landjugend Steiermark hat eine neue Landesleiterin. Anna Griesbacher aus Jagerberg löste Angelika Harrer aus Weißkirchen ab.
Die Weißkirchnerin Angelika Harrer war seit 2020 Landesleiterin der Landjugend Steiermark. Bei der Generalversammlung im Steiermarkhof beendete sie ihre erfolgreiche LJ-Karriere. Ihre Nachfolgerin ist die Architekturstudentin Anna Griesbacher aus Jagerberg. Gemeinsam mit dem wiedergewählten Landesobmann Lukas Kohl aus Ilz und dem Vorstand wird Anna Griesbacher die größte Jugendorganisation im ländlichen Raum mitgestalten.Neben Harrer beendeten vier weitere Funktionäre ihre Tätigkeit im Landesvorstand. Das sind der Oststeirer Andreas Höfler, die beiden Weststeirerinnen Isabella Schilling und Barbara Stipper sowie die Mürztalerin Verena Rinnhofer. Neu in den Landesvorstand gewählt wurden Florian Grabenwarther (LJ-Bezirk Voitsberg), Stefanie Reiter (LJ-Bezirk Judenburg), Tanja Kogler (LJ-Bezirk Graz-Umgebung) sowie Stefanie Strametz (LJ-Bezirk Deutschlandsberg). Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Manuel Reumüller (LJ-Bezirk Knittelfeld), Mathias Rinnhofer (LJ-Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) sowie Heinrich Ertl (LJ-Bezirk Knittelfeld).
Neuer Geschäftsführer
Eine Änderung gibt es auch in der Geschäftsführung. Die bisherige Geschäftsführerin Nadine Edlinger wurde in die Babypause verabschiedet. Edlinger erhielt für ihre Verdienste im Ehrenamt das Zertifikat „Ehren.Wert.Voll“ vom Land Steiermark. Sie bekam das Abzeichen von Landesbäuerin Viktoria Brandner überreicht, die ebenso wie LK-Präsident Franz Titschenbacher an der Generalversammlung teilnahm. Die Geschäftsführung wird nun von Manuel Repolusk aus Aflenz ausgeübt.
Mehr als 200 Ortsgruppen
Steiermarkweit gibt es derzeit 212 LJ-Ortsgruppen mit 18.000 Mitgliedern. Das Rückgrat der Landjugend bilden die mehr als 2700 Funktionäre, die auf Orts-, Bezirks- und Landesebene rund 12.000 Veranstaltungen jährlich in den verschiedensten Bereichen auf die Beine stellen. Eine davon war die heurige Verteilaktion von selbstgemachten Nudeln bei Erntedankfesten. 160 Ortsgruppen machten dabei mit.
Foto: Katarina Paller