Ein „Almütten-Boom“ hat dazu beigetragen, dass „Urlaub am Bauernhof“ eine ausgezeichnete Halbjahres-Bilanz schreiben kann.
Dieser Sommer war ein Traum“, schwärmt Astrid Schoberer-Németh Geschäftsführerin von „Urlaub am Bauernhof“ in der Steiermark. Dieser Traum hat sich auch in der dieser Tage vorgelegten Halbjahresbilanz bemerkbar gemacht. Bei den Nächtigungen steht insgesamt ein Plus von 1,4 Prozent zu Buche. Maßgeblichen Anteil daran hat auch die stark wachsende Begeisterung der Gäste für das Almhütten-Erlebnis in der Grünen Mark. Insgesamt rund 100 werden mittlerweile touristisch genützt – und das in einer wahrlich aufregenden Bandbreite. Da gibt es die „Spitzenhütten“ (Schoberer-Németh), die mit allem erdenklichen Komfort und in einem Fall sogar mit einem Hubschrauber-Landeplatz Gäste ködern, die über ein üppiges Urlaubsbudget verfügen. Auf der anderen Seite steht als Symbol das gute, alte „Plumpsklo“, mit dem sich nach wie vor all jene Besucherinnen und Besucher anfreunden können, die die totale Urigkeit und Naturnähe suchen.
Hohes Niveau
Rund die Hälfte der steirischen Almhütten steht mittlerweile auf einem hohen bis sehr hohen Ausstattungsniveau (oft sogar mit Seminarräumen oder Wellnesszauber), die anderen kommen aber auch mit bewusster Bescheidenheit gut an. Zielgruppen sind Top-Manager, die Inspiration suchen, Freundeskreise auf der Pirsch nach dem Gruppenabenteuer und viele Eltern, die ihren Kindern den Zauber des einfachen Lebens vermitteln möchten.
Um noch besser auf Kundenwünsche eingehen zu können, wird es mit Beginn des kommenden Jahres auch neue Bewertungskriterien für Almhütten geben, dabei wird erstmals auch verstärkt das Angebot der „Premium-Hütten“ berücksichtigt.
Marketing-Offensive
Nun geht eine Gruppe von 35 steirischen Almhütten mit einem Spezialkatalog in die Marketing-Offensive. Sie standen in den letzten Wochen auch im Mittelpunkt eines großen Foto-Shootings, das sie von ihren schönsten Seiten zeigen sollte.
Fotos: Urlaub am Bauernhof/Markus Witt