Die Ersten sind nun da

von Karlheinz Lind

Die steirischen Erdbeer-Bauern starten nach den Frostschäden in die heurige Ernte-Saison: 14 Tage später und mit wesentlich geringeren Mengen.

Der späte Frost und ungewöhnlich hohe Schneemengen Ende April haben auch die heimischen Erdbeerbauern massiv in Mitleidenschaft gezogen, jetzt erst bekommt man ein genaueres Bild von der Situation, das leider schmerzlich ist. Rund 50 Prozent der Ernte fallen aus. Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten, die Manfred Wiesenhofer, Beerenobstberater der Landwirtschaftskammer Steiermark, überbringen kann: „In der Region Süd-Oststeiermark gibt es bereits zahlreiche Felder, auf denen Erdbeeren geerntet werden und täglich kommen weitere Felder dazu.“ Die Hauptmengen erwarte ich im Laufe der nächsten Woche, also rund zwei Wochen später als üblich. Die Erklärung dafür: „Gerade frühe Erdbeer-Sorten wurden durch den Frost massiv geschädigt.“

Zu denen, die in diesen Tagen zumindest teilweise aufatmen können, zählt der Erdbeer- und Chinakohlbauer Bernhard Reitbauer aus Fünfing bei Sinabelkirchen…

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe von NEUES LAND am 2. Juni 2016

 

Foto: Agrarmarkt Austria Marketing GmbH

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