Viele Sieger und ein neuer Rekord

von Karl Brodschneider

Eine Rekordteilnehmerzahl gab es bei der Landesprämierung für Most, Cider und Schaumwein beziehungsweise Saft, Nektar und Sirup. Insgesamt 115 Obstbaubetriebe machten mit.

 

Welche Spitzenqualitäten die heimischen Obstbauern aus ihren Produkten machen, hat die Landesprämierung wieder deutlich vor Augen geführt. Mit 115 teilnehmenden Betrieben, die insgesamt 461 Natursäfte und Moste einreichten, gab es heuer einen neuen Rekord. Die Expertenjury unter der Leitung von Verkostungschef Georg Thünauer ermittelte bei den Säften 15 Landessieger und in der Kategorie Most sieben Landessieger. Bewertet wurden die Kriterien Aussehen und Sauberkeit, die Typizität im Geruch, der Geschmack, das Mundgefühl und die Harmonie des jeweiligen Produkts.

Maschanzker und Schafnase

Holzer

Daniela und Markus Holzer wurden von Verkostungschef Georg Thünauer und Hoheit Hanna für zwei Landessiege geehrt.

Einen Hattrick bei der Landesprämierung holte sich der Buschenschank Mausser aus Hitzendorf mit dem Pinova-Apfelsaft sowie den Mosten der Sorte Maschanzker und Schafnase. Markus und Daniela Holzer aus Vorau errangen mit dem Apfelschaumwein Lolita und dem Summerred-Most zwei Landestitel. Die weiteren Most-Landessieger waren Monika Bloder aus St. Ruprecht a. d. R, Michael Haspl aus Vorau sowie Tanja und Manfred Macher aus Weiz.

Zu den Saft-Landessiegern zählten Michael Pieber aus Bad Waltersdorf, Daniel und Patrick Matzhold aus Riegersburg, Birgit Pöltl aus Pöllau, Lena und Christoph Dichtinger aus Ilz, Hannes Ponhold aus Ilztal und Daniel Weber aus Großklein.

Die weiteren Landessieger waren der Bio Aroniahof Mayr aus Gleisdorf, Markus Reichmann mit Elisabeth Mauthner-Reichmann aus Wies, die Hofbrennerei Steinbauer aus Rassach, Christof Krispel aus Markt Hartmannsdorf, Gertrud und Hans-Peter Maurer aus Hensberg, Rudolf Gantschnigg vom Obstbau Grillbauer aus Voitsberg, Gottfried Trummer aus Gnas sowie Willibald Schlosser aus Voitsberg.

Plakette und Hoftafel

Die ausgezeichneten Betriebe dürfen ab sofort auf ihren Flaschen eine der drei runden Plaketten – „Ausgezeichnet bei der Landesbewertung 2022“, „Gold bei der Landesbewertung 2022“ oder im Fall der Prämierung als Landessieger die Plakette „Landessieger 2022“ – führen. Die Betriebe erhalten die Hoftafel „Ausgezeichneter steirischer Obstverarbeitungsbetrieb 2022“ in den Landesfarben; Landessieger erhalten die Hoftafel mit der Aufschrift „Landessieger 2022“ in Gold.

 

Beitragsfotos: Foto Fischer

 

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