Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer feierte den 70. Geburtstag. Seine Politiker-Laufbahn begann vor rund 50 Jahren in der Jungen ÖVP.
Als Landeshauptmann hat Hermann Schützenhöfer die Steiermark schon durch schwere Stürme führen müssen. Schon unmittelbar nach seiner Angelobung zum Landeshauptmann im Jahr 2015 musste er nach der Amokfahrt mitten in Graz seine erste Bewährungsprobe bestehen. Es folgten die Flüchtlingsströme und die Corona-Pandemie. Was der Ukraine-Krieg noch bringen wird, weiß wohl noch niemand. Aber wieder ist der erste Mann im Land besonders gefordert.
50 Jahre Politik
Bei all seinem Tun helfen ihm immer sein großer politischer Instinkt und wohl auch seine jahrzehntelange Erfahrung. Nach seiner Kaufmann-Lehre in Kirchbach fasste er als JVP-Landessekretär, danach als ÖAAB-Landessekretär politischen Fuß. Im Jahr 1981 wurde er Landtagsabgeordneter, 1994 Klubobmann des VP-Landtagsklubs, 1995 Landesobmann des Steirischen ÖAAB. Im Jahr 2000 wurde er Mitglied der Landesregierung, nach der verlorenen Landtagswahl im Jahr 2005 Landeshauptmannstellvertreter. „Den Traum des Landeshauptmanns gibt es schon irgendwann einmal, aber geworden bin ich es, wie ich diesen Traum schon ausgeträumt habe“, sagte er erst kürzlich im Interview mit NEUES LAND über den Moment, als er im Jahr 2015 zum Landeshauptmann gewählt worden war. Als VP-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl im Herbst 2019 gewann Schützenhöfer für die Volkspartei wieder den ersten Platz zurück.
Zu seinem 70. Geburtstag, den Hermann Schützenhöfer am letzten Februar-Tag feierte, wünscht ihm der Steirische Bauernbund Gesundheit, Gottes Segen und weiterhin viel Kraft für seine Arbeit für die Steirerinnen und Steirer!
Foto: Erwin Scheriau