„Schwedenreitern“

von NEUES LAND

Hunderte Besucher fanden sich auf der Festwiese ein, um „Ackern“ auf Semriacher Art zu feiern. Mit dabei auch Abg.z.NR Ernst Gödl.,

Auch wenn die Jugend von heute womöglich nicht mehr wirklich weiß, was „Schwedenreiter“ sind, zum Gaudi haben und feiern taugt das Motto allemal: Der Bauernbund Semriach rief auch heuer wieder zur Freiluftveranstaltung, bei der in einer ungezwungenen Atmosphäre von Most bis zu vor Ort hergestellten Spiralchips aus steirischen Erdäpfel alles angeboten wird. „Wir möchten an zwei Freitagen vor Schulschluss ein Fest der Begegnung für Jung und Alt anbieten – und das ist uns in den ersten drei Jahren auch sehr gut gelungen,“ freut sich Bauernbundobmann Stefan Eisenberger.

Das Festareal ist mit eigens aufgestellten Schwedenreitern (= eine stabile Art der Heutrocknung auf hauptsächlich steilen Wiesen) eingegrenzt, daneben gibt es einen großen Strohspielplatz für die Kinder.

Aber nicht nur die Semriacher Bevölkerung genießt das außerordentliche Ambiente, vielmehr konnten die Bauernbündler auch einige Ehrengäste aus der Region begrüßen. Der Obmann der Landwirtschaftskammer Graz-Umgebung, Manfred Kohlfürst aus St. Marein bei Graz, kam ebenso wie Ang.z.NR Ernst Gödl, der sich begeistert zeigt: „Mir gefallen solche Ideen. Neue Feste erfinden und diese mit regionalen Schmankerln und traditionellen Bräuchen zu verbinden, finde ich sehr innovativ. Gratulation an den Semriacher Bauernbund.”

 

Foto: Gödl

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