Sie sind nun die ganz großen Sieger der Wahl

von NEUES LAND

Mit Weinkönigin Magdalena Niederl und Direktvermarkter Martin Wallner stehen nach einer spannenden Wahl die Bäuerin beziehungsweise der Bauer des Jahres fest.

Mit Recht kann man die letzten Stunden der Wahl zur Bäuerin beziehungsweise zum Bauern des Jahres von NEUES LAND als Herzschlagfinale bezeichnen. Insgesamt zwölf Tage hatten die 43 Kandidaten Zeit, um für Stimmen zu werben. Bei den Bäuerinnen lieferten sich schlussendlich die junge Murtalerin Nicole Zuber aus Kleinlobming und die steirische Weinkönigin Magdalena Niederl aus Kirchbach-Zerlach ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Bei den Bauern blieb es zwischen dem Biobauer und Direktvermarkter Daniel Peer aus Weißenbach bei Liezen und dem Rinder- und Obstbauern Martin Wallner aus Bad Gams ebenfalls bis zur letzten Minute extrem spannend. Schlussendlich entschieden in beiden Fällen nur einige Mehrstimmen über den ersten Platz.

Magdalena Niederl jubelt und zeigt sich dankbar: „Es war für mich eine Bestätigung, dass ich über einen großen Kreis von Unterstützern verfüge und dass es viele Menschen gibt, die mich mögen.“ Sie selbst hat vor allem Freunde, Kunden, Bekannte und Nachbarn motiviert, für sie zu voten.

Spannung bei den Bauern

Auch bei der Wahl zum Bauern des Jahres blieb es bis zum Schluss extrem spannend. Letztendlich konnte sich der Rinder- und Obstbauer Martin Wallner aus Bad Gams mit lediglich 16 Mehrstimmen durchsetzen. Im Gespräch mit NEUES LAND erzählt der junge Landwirt: „Die letzten Stunden vor dem Ende der Wahl habe ich nahezu ständig auf das Abstimmungsergebnis geschaut, da ich ja bis knapp vor dem Schluss noch hinten lag.“

Zur Mobilisierung hat Martin Wallner alle Hebel in Bewegung gesetzt. Wo wurde in allen WhatsApp-Gruppen zum Abstimmen aufgerufen und die gesamte Familie und Verwandtschaft eingespannt. Wallner weiter: „Meine Mutter hat noch alle Rindfleischkunden angerufen, um frohe Weihnachten zu wünschen und zur Abstimmung aufzurufen. Das hat sicherlich auch wesentlich zum Sieg beigetragen.“ Für 2025 ist in den Sommermonaten am Hof der Familie Wallner vulgo Oberer Ofner ein großes Hoffest geplant, um den Sieg auch entsprechend zu feiern.

Vielleicht nimmt auch der knapp unterlegene Daniel Peer daran teil. Er rief sofort nach dem Ende der Abstimmung seinen Kontrahenten an und gratulierte ihm herzlich. Sein Resümee lautete: „Ich hätte nie gedacht, dass dieses Voting derart hohe Wellen schlägt und ich habe gestaunt, was da alles an Resonanz zurückkommt. Es war für mich eine sehr interessante Erfahrung.“

Im Jänner dürfen die beiden Sieger den Hauptpreis, ein VIP-Package für den Steirischen Bauernbundball 2025, aus den Händen von Bauernbund-Direktor Franz Tonner entgegennehmen.

[© NL]

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