Maschinenring bewirtschaftet heimische Wälder

von Karlheinz Lind

Der Klimawandel wirkt sich direkt auf die heimischen Wälder aus. Beim Maschinenring beschäftigt man sich intensiv mit diesem Thema.

Um einen gesunden und ertragreichen Wald sein eigen nennen zu können, ist eine fachkundige und laufende Pflege des Baumbestandes notwendig. Bei der Bewirtschaftung heimischer Wälder hilft der Maschinenring. Das beginnt bei der Aufforstung und reicht von der Bestandpflege bis hin zur Verwertung des Holzes nach der Schlägerung. Wobei sich hier der Kreis schließt. Denn nach einer Schlägerung geht es wieder an die Aufforstung. Damit legt man den Grundstein für eine nachhaltige Bewirtschaftung für Generationen.

Fachkundig

Gründe für eine Aufforstung sind vielfältig. Zum einen kann sie durch die natürliche Nutzung wie Schlägerungsmaßnahmen entstehen oder auch auf Grund von Witterungs- und Klimaeinflüssen notwendig werden. Beim Maschinenring legt man besonderen Wert auf die Wahl der Setzlinge, diese stammen ausschließlich aus geprüfter und zertifizierter Herkunft. Der Maschinenring befasst sich umfassend mit den klimatischen Entwicklungen und den Ansprüchen der verschiedenen Baumarten, was für eine ertragreiche Waldbewirtschaftung besonders wichtig ist. Auch die Genetik der Bäume spielt eine große Rolle. Martin Winkler, zuständig für Forst und Energie beim Maschinenring Steiermark, dazu: „Forstpflanzen, die an ihrem Heimatstandort besonders gut wachsen können, sich an einem anderen Standort sehr schwertun. Am besten holt man sich hier fachliche Beratung. Bei der Auswahl der richtigen Setzlinge und beim Pflanzen unterstützt etwa der Maschinenring, ebenso bei der Waldpflege. Damit die besten Bäume am richtigen Standort wachsen.“

Im Rahmen von Aufforstungsarbeiten werden bereits begleitende Maßnahmen wie die Errichtung eines Wildschutz-Zaunes oder das Anbringen von Verbissschutz mitbedacht. Nach einem guten Anwachsen steht die erste Kulturpflege an. Bei der darauffolgenden Dickungspflege und Läuterung ist fachkundiges Handeln besonders wichtig. Hier legen Forstwirte die Basis für eine gute Ertragsfähigkeit des Waldes.

Regional betreut

Gut ausgebildete Teams von Forstfacharbeitern und Hilfskräften sind beim Maschinenring in den steirischen Regionen im Einsatz. Laufende Weiterbildungen in den Bereichen der Aufforstung, Dickungspflege bis hin zur Starkholzfällung und Arbeitssicherheit gewährleisten die fachkundige Arbeitsleistung im Waldgebiet eines Auftraggebers.

Eines ist einem Auftraggeber sicher – die Mitarbeiter des Maschinenring gehen sorgsam mit dem Forstgut um, eine laufende Kontrolle bei der Schlägerung gewährleistet, dass der verbleibende Bestand ohne Schäden weiter gedeihen kann.

Holzverwertung

Hat ein Waldbesitzer nicht die Möglichkeiten geschlägertes Holz zu verwerten, kann dies vom Maschinenring übernommen werden. Rundholz wird über den Partner „Waldverband Steiermark“ vermarktet. Energieholz wird für die elf steirischen Maschinenring-Heizwerke angekauft oder kommt in den Hackguthandel. Auf Wunsch kann auch das Hacken und transportieren von Energieholz als Auftragsleistung übernommen werden.

Informationen zu Forst und Energie sind direkt bei Martin Winkler unter Tel. 0 664 96 06 096 oder per E-Mail unter martin.winkler@maschinenring.at erhältlich.

Beitragsfoto: Maschinenring

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