Am 14. November wird traditionell der „Tag des Apfels“ gefeiert. Wir widmen dem beliebtesten Obst der Österreicherinnen und Österreicher diesmal ein eigenes Apfel-Alphabet.
A– dam: Er hat Eva im Paradies bekanntlich mit einem Apfel verführt.
B-allaststoffe: Sie hat der Apfel in Hülle und Fülle. Das ist von großer Bedeutung für eine gute Verdauung und baut auch der Entstehung von Krankheiten vor.
C-omputer: Selbst da spielt er eine ganz große Rolle – die Marke Apple weiß, worauf sie setzt.
D-uftnote: „Grüner Apfel“ ist die helle Freude für die Nase, wirkt mit einer leicht süßen Note belebend und anregend. Man trifft ihn sowohl bei weiblichen als auch männlichen Parfums recht häufig.
E-nglisches Sprichwort: Es ist weltweit berühmt geworden und meint „One apple a day keeps the doctor away“. Übersetzt: Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern.
F-riedrich von Schiller: Er förderte seine Kreativität, indem er angefaulte Äpfel in seiner Schreibtischlade versteckte. Der süßliche Duft soll ihn inspiriert haben.
G-enuss: Auch da ist der Apfel ganz vorne dabei. Man denke nur an den berühmten Apfelstrudel, an ein köstliches Apfel-Kartoffel-Gratin, flambiertes Apfelcarpaccio oder Käse-Apfel-Spieße.
H-errschaftssymbol: Der „Reichsapfel“ gehörte immer wieder zu den Insignien der Macht. Er spielte auch bei diversen Krönungszeremonien eine wichtige Rolle.
I-nhaltsstoffe: Der Apfel enthält eine Vielzahl der besonders wertvollen Art, wie etwa allerlei Vitamine und die Mineralstoffe Kalium und Magnesium.
J-ause: Mamas und Papas, denen das Wohl ihrer Knirpse am Herzen liegt, vertrauen natürlich in erster Linie auf einen Apfel.
K-unst: Der berühmte Impressionist Paul Cézanne aus Frankreich liebte es, Äpfel zu malen. Für ihn waren sie die Vollendung der runden Form.
L-iebe: Lange galt der Apfel als so genanntes Aphrodisiakum, stand also im Ruf, besondere Kräfte in Sachen Liebe zu haben. In der Hochzeitsnacht sollten sich Braut und Bräutigam im alten Griechenland einen Apfel teilen.
M-untermacher: Der Apfel enthält Traubenzucker und Fruchtzucker, die schnell ins Blut gehen und erlaubtes Doping sind.
N-ew York: Die Welt-Metropole trägt den Spitznamen Big Apple (übersetzt: „Großer Apfel“). Zur Herkunft dieser Bezeichnung gibt es zahlreiche sehr unterschiedliche Erklärungen.
Oh wie groß!: Ein britischer Bauern erntete im Jahr 1997 eine Frucht, die unglaubliche 1,9 Kilogramm wog und einen Durchmesser von 53 Zentimetern hatte.
P-ro Kopf und Jahr werden in Österreich rund 20 Kilogramm Äpfel verzehrt.
Q-ualität: Wenn es darum geht, führt eine heiße Spur in die Steiermark. Hier schmecken die Äpfel besonders gut.
R-osengewächse: Zu ihnen gehören die Äpfel interessanter Weise.
S-chale: Die vitamin- und mineralstoffreichsten Zonen des Apfels befinden sich knapp unter der Schale. Wer den Apfel also schält, verzichtet auf sie.
T-iere: Nicht nur wir Menschen lieben den Apfel, auch bei vielen Tieren kommt er prächtig an. Vögeln hilft er beispielsweise dabei, im Winter zu überleben.
U-ngeschlagen: Das sind unsere Nachbarn in Deutschland, wenn es um den größten Apfel-Appetit geht. Nirgendwo sonst werden so viele verdrückt.
V-ielfalt: Weltweit werden in der Wissenschaft rund 70.000 Apfelsorten gezählt. Natürlich sind nicht alle davon auch genießbar.
W-ilhelm Tell: Schweizer Nationalheld, der am Kopf seines Sohnes Walter mit der Armbrust einen Apfel treffen musste. Es hat’s bekanntlich geschafft.
X-fach bewährt: Das ist der Apfel in Sachen gesunder Ernährung. Er schützt vor Herzinfarkt und Krebs, senkt Stresspegel und Cholesterinspiegel, aber auch das Risiko an Alzheimer zu erkranken.
Y-ouTube: Der Apfel ist auch ein Social-Media-Star. In der Bunten Welt der Videoclips ist er sage und schreibe 727.000 Mal als wohlschmeckender Hauptdarsteller in verschiedenster Art und Weise vertreten.
Z-entral- und Westasien: Dort hatten die Äpfel wahrscheinlich ihre Heimat. Um 10.000 vor Christus wuchsen sie dort schon in größerer Menge. Über die alten Handelsstraßen gelangten sie dann in der Antike zu den Griechen und Römern, die sie schließlich erfolgreich kultivierten. BC