49 Staffel-Teams, 19 Marathon- und 85 Halbmarathon-Läufer feierten beim Vienna City Marathon in der Bundeshauptstadt sportliche Erfolge.
Unter der Führung von Jungbauern-Bundesobmann Stefan Kast bewies die Österreichische Jungbauernschaft Ausdauer und Spritzigkeit. Mit 300 Teilnehmern konnte dieses Jahr abermals die Läufer-Zahl gesteigert und somit ein neuer Teilnehmerrekord erzielt werden. Diese Anzahl bedeutet gleichzeitig, dass die Jungbauern eines der größten Teams überhaupt bei Österreichs größtem Laufereignis stellten. „Unseren diesjährigen, schon traditionellen Auftritt in Wien haben wir bewusst in Richtung Lebensmittel aus regionaler Produktion inszeniert. Knallorange T-Shirts mit dem Aufdruck „Vorrang für heimische Lebensmittel“ setzen ein klares und sichtbares Zeichen für die hochqualitativen, österreichischen Produkte. Mit dieser Ausstattung und dank ehrgeizigem Training glänzten alle Teilnehmer wieder einmal durch Super-Kondition und Ausdauer“, freut sich Kast über den gestrigen Vienna City Marathon, den die Jungbauern bei frühlingshaften Temperaturen als schönes Sportfest gefeiert haben. „Mit unserer 300-köpfigen Gruppe sind wir gern gesehene Gäste am Marathon – Organisatoren und Zuschauer begrüßen uns mit speziellen Anfeuerungsrufen. Die Jungbauern sind vom Marathon gar nicht mehr wegzudenken!“ Auch steirische Teilnehmer befanden sich unter den Läufern.
Motto: „Vorrang für heimische Lebensmittel“
Dieses Jahr stand die Teilnahme der Jungbauernschaft, die 45.000 junge Bäuerinnen und Bauern vertritt, unter dem Motto: „Vorrang für heimische Lebensmittel“. „Wir als Jungbauernschaft möchten damit gerade im urbanen Raum Werbung für die großartigen Produkte unserer Bauernschaft machen. Österreichischer Speck, Käse & Co. sind die Flaggschiffe in der europäischen Agrarwirtschaft, sie sind weit über die heimischen Grenzen hinweg bekannt und geschätzt. Mit den gerade laufenden Verhandlungen zum TTIP müssen wir den Fokus darauflegen, den Konsumenten unsere Produkte schmackhaft zu machen“ so Kast über die Beweggründe, dieses Motto zu wählen. Hochkarätig besetzt war auch das Teilnehmerfeld: Auch Elisabeth Köstinger, Mandatarin im Europäischen Parlament, die neben Wettkampfroutine auch Top-Kondition in die Stafette einbrachte, ließ es sich nicht nehmen wieder beim diesjährigen Marathon mitzulaufen. Für sie war es bereits die achte Teilnahme in einer Jungbauern-Staffel.
Heimische Lebensmittel als legale Dopingmittel
„Diese Motivation und unsere tolle Gruppendynamik wirken als besonderer Motor und verhelfen den Jungbauern zu ihren sportlichen Bestleistungen“, weiß Kast, der die tollen sportlichen Leistungen der Teilnehmer auch auf ein legales Dopingmittel zurückführt: „Wir Jungbauern setzen auf heimische Lebensmittel aus der Region. Die geben besonders viel Kraft und verhelfen zu einzigartiger Spritzigkeit!“