Immer wieder sonntags

von Karl Brodschneider

Die Pflege der Musik des legendären „Edler Trio“ ist der „Sonntagsmusi“ ein großes Anliegen. Ihr 25-jähriges Bestehen feiert die Gruppe mit einem besonderen Volksmusikabend.

 

Das Bestreben der drei Musikanten Rudolf Gstättner sowie Elisabeth und Klement Feichtenhofer, im Stil des aus dem Mürztal stammenden „Edler-Trio“ zu musizieren, wurde 1998 in die Tat umgesetzt. Die drei Musiklehrer stehen seit damals gemeinsam auf der Bühne und zählen damit zu den beständigsten Volksmusikgruppen im Land. Da der Probentag anfangs meist der Sonntag war, lag die Namensauswahl für die Gruppe sehr nahe. Die instrumentale Vielfalt der „Sonntagsmusi“ ermöglicht es, neben der bei den Anhängern so beliebten Edler-Trio-Besetzung auch in anderen klanglichen Zusammenstellungen ein anspruchsvolles volkstümliches sowie modernes Unterhaltungsprogramm anzubieten.

Mit Sepp Forcher

Rudolf Gstättner denkt gerne nicht nur an die vielen Auftritte bei Geburtstagsfeiern, Konzerten, Tanzfesten und Hochzeiten zurück, sondern auch auf die Auftritte im Fernsehen. Ob im „Fernsehfrühschoppen“, bei „Klingendes Österreich“ mit Sepp Forcher, im „Senioren-Club“ oder bei „Mei liabste Weis“ mit Franz Posch – immer erfreute das Trio die Zuhörer und Zuseher mit seinen Weisen.

Darüber hinaus wirken die drei Musikanten – teilweise berufsbedingt – auch in anderen Formationen wie Blaskapellen und Volksmusikgruppen mit. Elisabeth und Klement Feichtenhofer sind zum Beispiel zusätzlich als „Steiermark-Duo“ aktiv und auch als Komponisten und Musikverleger sehr erfolgreich. Rudolf Gstättner ist seit Jahren als Autor volkskundlicher und musikwissenschaftlicher Publikationen präsent.

Jubiläumskonzert

Ihr 25-Jahr-Jubiläum will die „Sonntagsmusi“ heuer noch mit einem ganz besonderen Volksmusikabend feiern. Dieser findet am 14. Oktober im Gasthof „Turmwirt“ in Mürzhofen statt. Als Gäste mit dabei sind der Turnauer Dreigesang (mit Elisabeth), die Steirische Tanzlmusi (mit Klement) und die Woidhoamat Stubnmusi (mit Rudolf) sowie Moderator Sepp Loibner.

 

Beitragsfoto: privat

 

 

 

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