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Was viele befürchtet haben, ist leider in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zur Gewissheit geworden: Die Temperaturen sanken weit unter null Grad Celsius und der Frost hat damit wieder erheblichen Schaden angerichtet.
Auch der Obstbau ist betroffen. „Gewiss ist, dass es Schäden geben wird. Wie viel betroffen ist, kann man allerdings noch nicht abschätzen, da die Bäume erst auftauen müssen“, schildert Rupert Gsöls, Obmann der Erwerbsobstbauern. Ebenso gab es einen Temperaturunterschied zwischen tiefen und höheren Lagen. Während es in der Ebene bis minus sechs Grad Celsius kalt wurde, war es in höheren Lagen spürbar wärmer.
Viele Obstbauern setzten auch brennende Strohballen oder Bewässerungsanlagen gegen den Frost ein. Gsöls abschließend: „Wir haben alles getan, um dem Frost entgegenzuwirken. Hoffentlich hat es was gebracht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
Fotos: Gsöls