Erneut konnte der ALMO-Verein seine Vermarktungszahlen bei Almochsen steigern. Auch in Deutschland wächst der Absatzmarkt stetig.
Kürzlich fand in Krieglach die Mitgliederversammlung des ALMO-Vereines statt. Obmann Hans Pessl konnte auf zwei sehr erfolgreichen Jahre zurückblichen, in denen mit 4900 beziehungsweise 5200 Stück vermarkteten ALMO´s zwei Rekordergebnisse erzielt werden konnten. „Auch für das Jahr 2021 ist wieder eine Steigerung zu erwarten“, so der Obmann in seinen Ausführungen. Sein besonderer Dank galt dem Schlachthof Weiz und der Firma Schirnhofer, die im schwierigen Corona Jahr 2020 sowohl Schlachtung als auch Vermarktung aufrechterhalten konnten. Die rund 500 ALMO-Betriebe sind in der Steiermark, in Niederösterreich und Kärnten beheimatet. „Um den steigenden Bedarf an ALMO-Qualitätsfleisch decken zu können, werden noch weitere Betriebe gesucht“, sagt Obmann Pessl.
Steigende Preise
Karl Schirnhofer berichtete, dass sich durch das kontrollierte Tierwohl-Programm ALMO-Fleisch auch in Deutschland sehr gut vermarkten lässt. Er gab auch eine Preiserhöhung bekannt. Weiters gibt es Zuschläge für biologische Wirtschaftsweise, Tretmist-Strohhaltung und ganzjährigen Auslauf. Die verpflichtende Weidehaltung, sowie Laufstall und gentechnikfreie Fütterung sind sowieso die Eckpfeiler des Programmes.
Als Ehrengäste haben sich EU-Abgeordnete Simone Schmiedtbauer, LK-Vizepräsidentin Maria Pein sowie Bürgermeisterin Regina Schrittwieser eingefunden.
Beitragsfoto: ALMO