Erich Pöltls Tochter Barbara macht große Karriere auf der Bühne.
Was heute ein applaudierendes Bühnenpublikum, waren einst gackernde Hühner: Barbara Pöltl begeistert seit Jahren mit ihrer Stimme. Singen ist ihre Berufung. „Erste Gehversuche habe ich früher am Hof meiner Eltern im Hühnerstall gemacht. Auch wenn der Stall dann leer war, habe ich mein großes Talent weiter ausgebaut“, lacht die Sopranistin und Tochter des ehemaligen Agrarlandesrates Erich Pöltl. Nach einem Gesangsstudium an der Grazer Kunstuniversität wurde die in Graz und Löffelbach lebende Sängerin von den großen Bühnen des Landes gebucht: 2008 feierte sie ihr Debut am Landestheater Tirol, danach folgten Gastengagements in Magdeburg und Klagenfurt. Die aktuelle Vorstellung des brandneuen Bühnenstücks „Liebe Ahoi! Ich bin von Kopf bis Fuß“ begeisterte kürzlich, im Rahmen des ersten Sommerkulinariums, nun auch das Hartberger Publikum. Barbara Pöltl begab sich hier in der Rolle der „Marie Dupont“ auf eine Schiffsreise quer über den Atlantik. „Erden“ lässt sich die 36jährige Stimmgewalt immer wieder, wenn sie Mutter und Vater am Hof in Löffelbach besucht. Zwar hilft sie gerne im Buschenschank mit, „im Hühnerstall singe ich jetzt aber nicht mehr“, lacht Barbara. Zu Papa Erich hat sie eine besondere Beziehung. „Als Handwerker verschönert er mir immer mein kleines Reich, damit ich mich in meiner Wohnung wohlfühle.“ Die nächsten Engagements führen sie zu den „Herbsttagen Blindenmarkt“, an das „Stadttheater Baden“ und schließlich 2015 zu den Seefestspielen nach Mörbisch. Mehr Informationen gibt es auf www.barbarapoeltl.at