Darum Kurz wählen!

von Franz Tonner

Die ÖVP mit ihrem Spitzenkandidat Sebastian Kurz hofft bei der Nationalratswahl am kommenden Sonntag auf ein klares Ergebnis der Zustimmung.

Am Sonntag, 29. September, wird sich weisen, in welche Richtung sich die Landwirtschaft und die Gesellschaft in Österreich entwickeln werden. Sebastian Kurz hat seine Richtung und die der Volkspartei ganz klar definiert: „Wir bauen auf der Wertehaltung der ökosozialen Marktwirtschaft auf.“ Jener Weg, den der agrarische Vordenker Joschi Riegler 1987 erfunden hat, ist jetzt aktueller denn je. Gemeint ist dabei die Balance zwischen leistungsfähiger Wirtschaft, gelebter sozialer Solidarität und nachhaltigem Schutz des Lebensraumes für die nächsten Generationen. Diesem zukunftsorientierten Ansatz sollte auch die europäische Politik folgen.

Auf EU-Ebene setzt sich Sebastian Kurz für eine Kohlendioxid-Zollbesteuerung ein und erteilt somit einem österreichischen Alleingang und damit einer Schwächung des Wirtschaftsstandortes sowie der „Fleischsteuer“ eine klare Absage. Der blaue Spitzenkandidat Norbert Hofer hingegen verzichtet gänzlich auf Fleisch, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In seinen Augen ist das Fleischessen klimabedrohend. Kurz möchte mit Kohlendioxid-Zöllen auf importierten Lebensmitteln die klimafreundliche Landwirtschaft fördern und klimaschädliche Landwirtschaft bestrafen. 

Steht hinter den Bauern

Beim Tier- und Pflanzenschutz hält Sebastian Kurz sein Wort und steht zu den heimischen Bauern. Populistische Entscheidungen, bei denen jegliche wissenschaftliche Basis fehlt, lehnt er ab, wie bei Glyphosat, Vollspaltenböden, Kükenschreddern oder den Tiertransporten. Im Gegensatz zur Freiheitlichen Partei, die hier auf die bäuerliche Berufsgruppe keine Rücksicht nimmt, macht er vor NGOs keinen Kniefall.

Sebastian Kurz ist ein starker Partner der Bauern und des Bauernbundes. Er kennt die Herausforderungen der Land- und Forstwirtschaft. Daher unterstützt er die bäuerlichen Familienbetriebe zum Beispiel bei der Steuerreform, Dürrehilfe, Sozialversicherung und Pensionen – oder wenn es darum geht, den ländlichen Raum zu stärken. Er will eine transparentere Kennzeichnung der Produktherkunft und eine hohe Selbstversorgung mit gesunden Lebensmitteln.

Selbst angepackt

Der Ländliche Raum ist Sebastian Kurz immer ein zentrales Anliegen. Seine Großeltern leben auf einem Bauernhof in Niederösterreich und haben selbst eine Landwirtschaft geführt. Sebastian Kurz hat einen Großteil seiner Jugend am Land verbracht. Er kennt die harte Bauernarbeit und hat Traditionen und Brauchtum selbst miterlebt.

Unter Sebastian Kurz wird es keine neuen Steuern geben und fehlende EU-Mittel sollten national ausgeglichen werden, damit die für unsere Bauernfamilien existentiell notwendigen Programme auch ausfinanziert werden können.

Das alles gibt es aber nur, wenn Sebastian Kurz am Wahlsonntag mit einem so deutlichen Zuspruch ausgestattet wird, dass ohne ihn keine realistische Regierungskoalition möglich ist. Die Wähler entscheiden über ihre Zukunft selber.

 

Beitragsfoto: https://www.flickr.com/photos/sebastian_kurz/albums

 

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