Wahlzuckerl für die beste Gemeinde

von Franz Tonner

Erstmals entscheidet ausschließlich die Anzahl der Vorzugsstimmen über den Einzug ins Europäische Parlament. SCHMIEDTBAUER reinschreiben lohnt sich.

Simone Schmiedtbauer tourt seit Monaten durch die Steiermark und durch ganz Österreich, um die Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren, zur Wahl zu gehen. „Für viele unserer Vorfahren war es keine Selbstverständlichkeit, wählen gehen zu dürfen. Sie haben hart dafür gekämpft, daher sollten wir dieses Recht nicht mit Füßen treten“, schmerzt Simone Schmiedtbauer die Tatsache, dass bei der letzten Europawahl nicht einmal die Hälfte der Wahlberechtigten vom Wahlrecht Gebrauch gemacht haben.

Brüssel-Reise

Mit Kompetenz, Herzlichkeit und Hausverstand gelingt es Schmiedtbauer immer wieder, Menschen zu überzeugen. Für den Einzug ins Europäische Parlament entscheiden aber ausschließlich die Vorzugsstimmen. Daher hat sich Simone Schmiedtbauer etwas Besonderes einfallen lassen: sie ladet den Bauernbund-Vorstand jener Gemeinde, die prozentuell die meisten Vorzugsstimmen für Schmiedtbauer erreicht, zu einem zweitägigen Besuch nach Brüssel ein, inklusive Flug und Übernachtung mit einem tollen Besuchsprogramm. Voraussetzung ist natürlich, dass Simone Schmiedtbauer den Einzug ins Europäische Parlament auch tatsächlich schafft.

Es sind somit die Funktionäre in den Ortsgruppen aufgerufen, für eine entsprechende Wahlbewegung und für ausreichend Vorzugsstimmen zu sorgen, damit wieder eine Bäuerin und Praktikerin agrarische Interessen auf europäischer Ebene vertritt. Von der Agrarreform über die EU-Finanzen bis zum Pflanzen- und Tierschutz kommt eine ganze Palette von Themen auf die bäuerlichen Betriebe zu. Es liegt somit im ureigenen Interesse der Bäuerinnen und Bauern hier zu mobilisieren und zusätzlich winkt ein großartiger Preis. Na wenn das keine Motivation ist!

Beitragsbild: Robert Cescutti

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