Dieser Tage befassen sich österreichweit Jungbauern mit dem Thema der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020.
Die Steirische Jungbauernschaft hielt ihren Workshop in Graz ab und freute sich, dass mit Elisabeth Köstinger eine Expertin zu diesem Thema anwesend war, die durch die Umgestaltung der ÖVP derzeit in aller Munde ist. Man hört von Landwirten oft, dass das Fördersystem einfacher und moderner gestaltet werden soll. Die Österreichische Jungbauernschaft nahm genau diese Argumente zum Anlass, um in ein Positionspapier zur GAP zu erstellen, das den Verantwortlichen übergeben werden wird.
In drei Kleingruppen erarbeiteten die Steirischen Landwirte ihre Wünsche an die zukünftige GAP und kamen dabei zu klaren Entscheidungen: „Forderungen nach mehr Rechtssicherheit, die ersten 15 Hektar eines Betriebes höher zu fördern, um hier die Klein- und Mittelbetriebe zu entlasten, Förderanträge zu vereinfachen, den Investzuschuss zu erhöhen oder Maschinengemeinschaften zu fördern, sind nur einige Punkte, die erarbeitet wurden“, zieht Leonhard Madl, Obmann der Steirischen Jungbauern positive Bilanz. Elisabeth Köstinger abschließend: „Die Workshops der Jungbauern sind eine wunderbare Möglichkeit, dass Landwirte direkt ihre Forderungen an die neue Periode einbringen können. Ich bin begeistert, mit welcher Motivation hier ans Werk gegangen wurde.“
Foto: Arthur