„Die heimische Forstwirtschaft verzeichnete auch 2013 ein zufriedenstellendes Wirtschaftsjahr und ein Großteil der Betriebe bilanzierte positiv.
Grund dafür war die anhaltende Nachfrage nach Nadelrundholz, die für stabile Preise sorgte. Die Forstbetriebe konnten wichtige forstliche Investitionen für die Zukunft tätigen. Damit garantieren Forstbetriebe, dass auch unsere Nachkommen einen vielseitig funktionierenden Wirtschafts- und Lebensraum Wald vorfinden“, präsentiert DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land & Forst Betriebe, die erfreuliche Situation der heimischen Fortwirtschaft anlässlich des Tages des Waldes, der jährlich am 21. März gefeiert wird.
Eine solide Nachfrage nach Nadelrundholz begründete die positive Preisentwicklung in diesem Marktsegment. Das Fichtenblochholz lag im Jahresdurchschnitt bei rund 98 Euro je Festmeter ab Waldstraße. Erfreulich war, dass das Nadelindustrieholz nach sinkenden Preisen im Jahr 2012 in den letzten 15 Monaten eine Belebung erfuhr. Hingegen kam der Laubholzmarkt, wie es hieß, nicht richtig in Schwung. Das Buchenfaserholz wies zwar einen weiteren Trend nach oben auf, aber beim Buchenblochholz musste ein Preisrückgang in Kauf genommen werden. Zudem holte das Kieferblochholz das Buchenblochholzsortiment preislich ein. Neben den niedrigeren Preisen liegt beim Laubholz der Anteil von wertvollerem Sägerundholz bei nur rund zehn Prozent.
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