Der Maschinenring Österreich gab heute bekannt, dass die Bundesgeschäftsführung mit Mag. Christoph Winkler, der bisherige Referent für Recht und Interessenvertretung, intern nachbesetzt wird.
Der Maschinenring, der in den 1960er Jahren als Verein zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet wurde und mittlerweile eines der führenden Dienstleistungsunternehmen in Österreich ist, gab heute bekannt, dass die Position der Bundesgeschäftsführung mit Mag. Christoph Winkler aus den internen Reihen nachbesetzt wird. Der 39jährige ist bereits seit fünf Jahren als Referent für Recht und Interessensvertretung für das Unternehmen im Einsatz. „Die österreichischen Maschinenringe bekommen mit Christoph Winkler einen erfahrenen, engagierten und fachlich versierten Bundesgeschäftsführer. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im Maschinenring ist er mit der Organisationsstruktur und den aktuellen Herausforderungen bestens vertraut und wird die Weiterentwicklung unserer Organisation tatkräftig vorantreiben“, so Bundesobmann Johann Bösendorfer.
Nach der Ausschreibung der Stelle des Bundesgeschäftsführers erfolgte der Auswahlprozess mit Hilfe eines Personaldienstleisters. Winkler konnte sich gegen eine Vielzahl an Kandidaten durchsetzen und wurde vom neunköpfigen Bundesvorstand des Maschinenring Österreich einstimmig zum Geschäftsführer bestellt.
Die berufliche Laufbahn des geborenen Oberösterreichers begann 2003 nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und der Paris-Lodron-Universität Salzburg mit einem Gerichtspraktikum am Bundes- und Landesgericht Salzburg. Danach war er als Rechtsanwaltsanwärter bei zwei Wiener Rechtsanwaltskanzleien tätig. Sein Weg führte ihn weiter in die ÖBB, in der er eine Vielzahl unterschiedliche Tätigkeiten für verschiedene Konzerngesellschaften verantwortete. Mit Jänner 2012 begann sein Einsatz für den Maschinenring Österreich, wo er durch seine große berufliche Erfahrung und Expertise bereits maßgeblich zum Vorankommen der Organisation beigetragen hat. Ab Mitte 2012 war Winkler stellvertretender Geschäftsführer der Spendeninitiative „Bauern für Bauern – Die Maschinenring-Hilfsaktion für in Not geratene Bäuerinnen und Bauern in Österreich“, für die er nun seit einem Jahr die Geschäftsführung innehat.
Für den frischbestellten Bundesgeschäftsführer, der verheiratet und mittlerweile im burgenländischen Oberschützen wohnhaft ist, ist die Bestellung an die Verbandsspitze eine Herausforderung, auf die er sich freut. Er möchte kompetenter Ansprechpartner für die acht Landesorganisationen und 86 regionalen Maschinenringe sein. „Ich sehe meine Rolle definitiv als Netzwerker, sowohl inner- als auch außerorganisatorisch. Es ist nun an der Zeit, das gegenseitige Vertrauen wieder zu stärken und geeint in die Zukunft zu gehen. Der agrarische Sektor ist nach wie vor der Kern unserer Tätigkeit. Hier möchte ich Innovationen forcieren, damit die österreichischen Maschinenringe gut gerüstet in die Zukunft schreiten können“, so Winkler.