Der in vielen Regionen Österreichs verhältnismäßig trockene Winter und die geringen Niederschlagsmengen machen sich nun in der Natur bemerkbar. Zudem erhöht sich die Waldbrandgefahr und Vorsicht beim Spazieren ist daher dringend geboten.
„Aufgrund der fehlenden Feuchtigkeit in den letzten Monaten ist der (Wald)Boden vielerorts sehr trocken. Daher sollte man beim Spazierengehen im Wald unbedingt folgende Verhaltensregeln beachten: Das Entzünden eines offenen Feuers wie Lagerfeuer, Kerzen oder Fackeln ist strikt zu unterlassen. Auch das Rauchen sollte vermieden werden und die Waldbesucher werden gebeten, keinesfalls brennende oder glimmende Gegenstände wie Zündhölzer, Zigaretten oder deren Stummeln im Wald zu hinterlassen. Zudem ist durch den fehlenden Schnee in manchen Fällen das Gras über den Winter stehen geblieben und besonders ausgetrocknet. Damit ist dieser Unterwuchs sehr leicht entflammbar. Schon ein heißer Auspuff kann schnell zum Auslöser von Waldbränden werden – insbesondere dann, wenn Kraftfahrzeuge am Rand von Waldwegen im Gras abgestellt werden“, macht DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich, auf die Brandgefahren im und rund um den Wald aufmerksam.