Rund um den Tag des Apfels bekommen 11.000 Grazer Schulkinder das regionale Obst-Vorzeigeprodukt der Steiermark als gesunde Jause in der Schule zur Verfügung gestellt. 65 Grazer Schulen werden mit mehr als 2.200 Kilogramm erntefrischen Steirischen Äpfeln beliefert.
Das stellt den Höhepunkt und ein kleines Dankeschön für eine große Welle der Solidarität mit der heimischen Landwirtschaft im Jahr 2014 dar. Getragen wird diese Aktion von Landesrat Hans Seitinger, dem Grazer Stadtrat für Bildung, Integration und Sport Kurt Hohensinner und den Obst Partnern Steiermark(OPST) mit Vorsitzenden Gerhard Pfeifer-Sieber unter dem Motto „Frisch, saftig, steirisch“
Insgesamt hat die Kampagne zur Aufforderung zum Griff zum Steirischen Apfel bewirkt, dass die Steirerinnen und Steirer um 30 Prozent öfter zu diesem gesunden Lebensmittel gegriffen haben als noch im Vorjahr.
„Ich darf mich sehr herzlich bei Landesrat Johann Seitinger und den steirischen Obstbauern bedanken, die diese gemeinsame Aktion ermöglichen. Ich bin mir sicher, dass diese gelungene und schmackhafte Aktion auch nachhaltig in den Unterricht integriert werden kann. Neben der täglichen Bewegung ist ja gerade eine gesunde Ernährung in der Jugend der Motor für ein gesundes Leben als Erwachsener. In diesem Sinne freue ich mich, den Schülerinnen und Schülern ein gutes Produkt der steirischen Natur zukommen zu lassen“, so Stadtrat Kurt Hohensinner.
Dazu Bauernbundlandesobmann Landesrat Hans Seitinger: „ Diese Aktion rund um den Tag des Apfels erzeugt Signalwirkung um die Bewusstseinsbildung zur Bedeutung der heimischen Lebensmittel für die Steirerinnen und Steirer.“ Die Kinder von heute sind die Konsumenten von morgen und können schon jetzt in den Familien viel zur Bewusstseinsbildung über den Wert der von der Steirischen Bauernschaft erzeugten Lebensmittel beitragen.
Gerhard Pfeifer-Sieber, Vorsitzender der Obstpartner Steiermark (Opst) ist erfreut über den gestiegenen Absatz der Äpfel am heimischen Markt und das Qualitätsbewusstsein und Regionalbewusstsein der Steirerinnen und Steirer. „Die Solidarität zwischen Konsument und Produzent ist ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Steiermark zu halten“, so Pfeifer-Sieber abschließend.