Mehr als 37.000 Teilnehmer bei Blumenschmuckbewerb

von NEUES LAND

Insgesamt 43 Tage waren zwei Juryteams in der Steiermark unterwegs, um den schönsten Blumenschmuck zu küren. Hier das Ergebnis.

Die Schlussveranstaltung des Landesblumenschmuckbewerbes „Die Flora|23“ ist kürzlich bei strahlendem Sonnenschein in Soboth, Ortsteil der Marktgemeinde Eibiswald, über die blühende Bühne gegangen. Über 1000 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung.

Als Schirmherrin hat Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl gemeinsam mit Ferdinand Lienhart, Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen, und Blumenkönigin Verena I die Preisverleihung vorgenommen und die Sieger ausgezeichnet. In der Kategorie Sieger im öffentlichen Bewerb wurden die Gemeinden Bad Waltersdorf und Großwilfersdorf jeweils mit der Auszeichnung „Platin“ (fünf Floras, zehn Jahre) gewürdigt. Die Stadtgemeinde Knittelfeld und die Marktgemeinde Eibiswald, Ortsteil Soboth, erreichten jeweils Gold (fünf Floras, fünf Jahre). Eine besondere Ehrung erhielt der ehemaliger Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer für seine besonderen Verdienste rund um den Blumenschmuck. Er wurde im Zuge der Festveranstaltung mit der „Goldenen Flora“ ausgezeichnet.

Hoher Stellenwert

Für Ferdinand Lienhart, Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen, hat der Blumenschmuck im Land einen besonderen Stellenwert: „Einige Blumenliebhaber haben wahre Wunder vollbracht und es geschafft, dass ihre Pflanzen trotz Starkregen nichts von ihrer Strahlkraft verloren haben. Die Steiermark dankt für diese großartige Leistung.“

Mehr als 37.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten Steiermark zeigten heuer wieder, welche Beliebtheit der Bewerb genießt. 605 von ihnen wurden durch die Landesjury begutachtet. Lienhart weiter: „Danke an die ausgesprochen ausdauernde Jury, die mit zwei Bussen und zwei Teams insgesamt 43 Tage im ganzen Land unterwegs war, um den schönsten Blumenschmuck ausfindig zu machen.“

Lange Geschichte

Schon seit 64 Jahren gibt es in der Steiermark das sympathische Kräftemessen der Blumenbegeisterten. Überall im Land legen sie sich ins Zeug, um ihre Heimat auch aus floraler Sicht zum schönsten Fleck dieser Erde zu machen. Mit Erfolg, denn jährlich wird die Steiermark zum leuchtenden Blumenland, wovon auch der heimische Tourismus profitiert. Von rauschenden Blütenkaskaden bis zum lieblichen Sommerflor und den Wildblumenwiesen reichen die Ideen der vielen grünen Daumen, wenn es um die florale Gesamtgestaltung des Ortsbildes und der privaten Blumenreiche geht.

Beitragsfotos Landesblumenschmuck

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