Ein ganzes Land in Blütenbracht

von NEUES LAND

Der diesjährige Landesblumenschmuckwettbewerb ist geschlagen. In Fernitz-Mellach wurden die Preisträger in den unterschiedlichen Kategorien im Zuge eines spannenden Festprogrammes ausgezeichnet.

Sie machen es Jahr für Jahr und opfern dafür unzählige Stunden ihrer Freizeit: die vielen Blumenliebhaber. Verteilt über die ganze Steiermark legten und legen sich ins Zeug, um ihren Garten beziehungsweise ihre Gemeinde in ein herrliches Blumenparadies zu verwandeln. Als krönenden Abschluss wurden bei der Schlussveranstaltung des 63. Landesblumenschmuckbewerbes „Die Flora|22“ die besten Einreichungen prämiert. Ausrichtungsort war in diesem Jahr das Veranstaltungszentrum der Gemeinde Fernitz-Mellach, die schon mehrfach als schönstes Blumendorf der Steiermark ausgezeichnet wurde.

Preisverleihung

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl hat gemeinsam mit Ferdinand Lienhart, Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen und der Blumenkönigin Julia II die Preisverleihung vorgenommen und die Sieger ausgezeichnet. Besonders stolz waren dabei Ulrike Bischof aus Weißkirchen in Steiermark und Maria Kölbl vulgo Hansjörg aus Hengsberg. Sie konnten beide in der Kategorie Bauernhöfe mit ihrem Blumenschmuck Gold erreichen. In der Kategorie Bauernhöfe in steiler Hanglage wurden Johanna Hasler vulgo Freitag in Pölstal und Familie Maria und Wolfgang Pfandl vulgo Neuerler in Lobmingtal jeweils mit Gold ausgezeichnet.

Bei den Beherbergungs- und Bewirtungsbetrieben waren mit fünf Floras – also der höchsten Auszeichnung – Buschenschank und Weingut Grabin aus St. Veit in der Südsteiermark, Biobauernhof Michlbauer mit Hermine Holzer in Neuberg an der Mürz, Weingut Klug-Voitl mit Gabriele Klug aus St. Stefan ob Stainz und Buschenschank Pichler-Schober vulgo Hos’n mit Sabine Pichler aus St. Nikolai im Sausal erfolgreich.

Ferdinand Lienhart, Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen, dazu: „Wir sind begeistert, dass das Interesse am Blumenschmuckbewerb Jahr für Jahr wächst und beim Blumenschmuck ein Trend zum schonenden Einsatz von Ressourcen und ökologischer Bewirtschaftung erkennbar ist.“

Ausgezeichnete Lehrlinge

Im Zuge der Preisverleihung standen auch vier junge Gärtnerinnen und Gärtner im Rampenlicht. Sie schlossen ihre Lehre mit Auszeichnung ab und wurden von LAK-Präsident Eduard Zentner und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl dafür geehrt.

Mehr als 37.000 Teilnehmer aus der gesamten Steiermark zeigen deutlich, welche Beliebtheit der Bewerb genießt. 725 davon wurden durch die Landesjury begutachtet, die mit zwei Bussen und zwei Teams insgesamt 39 Tage im ganzen Land unterwegs war.

Beitragsfoto: Landesblumenschmuck

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