Der Valentinstag bot Blumenkönigin Verena Unteregger und Blumenprinzessin Kathrin Karelly die Gelegenheit, mit Blumensträußen in den Händen Grazer Burg-Luft zu schnuppern.
Rund um den Valentinstag bekamen Landeshauptmann Christopher Drexler und Stellvertreter Anton Lang von einer Abordnung der steirischen Gärtner und Floristen Besuch. Die neue Blumenkönigin Verena I. stellte sich mit einem bunten Strauß bei den Regierern ein. „Der Blumenschmuck steht für die außergewöhnliche Handwerkskunst, mit der die steirischen Betriebe ihre Kunden das ganze Jahr über versorgen. Sie bringen damit zu jeder Zeit Farbe in den Alltag. Nicht zuletzt durch die gute Arbeit und die Verdienste der steirischen Gärtner und Floristen sowie verschiedener Vereine wie der Steirischen Blumenstrauße genießt der Blumenschmuck in unserem Bundesland einen besonderen Stellenwert“, betonten Drexler und Lang.
Die neue Blumenkönigin Verena I. überreichte an LH Christopher Drexler und LH-Stellvertreter Anton Lang einen wunderschönen Blumenstrauß.
Nützlingseinsatz
Mit der Blumenkönigin kam auch Ökonomierat Ferdinand Lienhart, Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen, mit. „Anders als bei importierten Schnittblumen setzen die heimischen Gärtner bei Schnittblumen und Topfpflanzen seit vielen Jahren fast ausschließlich Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung im geschützten Anbau ein“, unterstrich Lienhart und ergänzte: „Bei den aktuell so beliebten Frühjahrsblühern wie Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen ist schon wegen der kurzen Kulturdauer kein Pflanzenschutz – weder Nützlingseinsatz noch chemischer Pflanzenschutz – erforderlich.“
Der Nützlingseinsatz zur Bekämpfung bei Schnittblumen und Topfpflanzen in Glashäusern ist in der Steiermark seit mehr als 15 Jahren gelebte Praxis. Drei Expertinnen der Landwirtschaftskammer beraten die steirischen Gartenbaubetriebe, wie sie Nützlinge wirksam einsetzen können. Erkennbar sind solche Betriebe mit Nützlingseinsatz an der Wort-Bild-Marke „Mich schützen Nützlinge“.
Steirische Blumenstraße
Mit blühenden Valentinsgrüßen gastierte auch Blumenprinzessin Kathrin Karelly in der Grazer Burg. Die Blumenhoheit repräsentiert den Verein der Steirischen Blumenstraße. Das ist ein Zusammenschluss der Tourismusverbände von insgesamt elf steirischen Gemeinden in der Oststeiermark. Das sind St. Kathrein am Offenegg, Pöllauberg, St. Jakob im Walde, Strallegg, Wenigzell, Vorau, Waldbach-Mönichwald, Fischbach, Miesenbach bei Birkfeld, St. Lorenzen am Wechsel sowie Hartberg.
Fotos: Land Steiermark