Im Zuge seines Steiermark-Tages zeichnete Minister Norbert Totschnig zwei Bauernhöfe mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION aus.
Gemeinsam mit Landesrat Hans Seitinger, LAbg. Hubert Lang, Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer und Kammerobmann Herbert Lebitsch besuchte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig die Hofmolkerei Thaller in Leitersdorf. Dem vielfach prämierten Familienbetrieb wurde dabei auch die AMA GENUSS REGION-Plakette verliehen. „Die Hofmolkerei der Familie Thaller ist ein beeindruckender Vorzeigebetrieb, der zu den Pionieren der steirischen Direktvermarktung zählt“, betonte Seitinger. Die Familie Thaller bietet nicht nur Milch und Joghurt, sondern auch Topfen, Frischkäse und viele weitere Produkte an. Der Betrieb hat sich zu einem wesentlichen Nahversorger für die Bevölkerung entwickelt und zählt Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Buschenschenken sowie das Altersheim und LKH Hartberg zu seinen Kunden.
Auch der Gemüsebaubetrieb der Familie Markus und Sandra Hillebrand in Bierbaum trägt das neue Gütesiegel AMA GENUSS REGION. Dieses Gütesiegel ist, so Seitinger, für die Konsumenten ein wichtiger Hinweis auf höchsten Genuss aus der Region. Das Gütesiegel AMA GENUSS REGION ist neben dem AMA-Gütesiegel und dem AMA-Biosiegel ein drittes offizielles Gütesiegel. Es garantiert geprüfte Qualität und Herkunft bei bäuerlichen Direktvermarktern, Manufakturen (Fleischer, Bäcker etc.), Gastronomie und Hotellerie.
Wie erfolgt Anerkennung?
Basis für die Auszeichnung sind die Richtlinien für das von der EU anerkannte Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem. Das Netzwerk Kulinarium und die Landwirtschaftskammern begleiten beim Ein- beziehungsweise Umstieg in das neue System. Bisherige Systeme werden anerkannt. Beispielsweise können sich Bio Austria-Betriebe jederzeit ohne zusätzliche Kontrolle für das Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifizieren lassen. Die ehemaligen AMA-Gastrosiegel-Betriebe und AMA-Handwerkssiegel-Betriebe erfüllen ebenfalls die Kriterien für das neue Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem und wurden automatisch anerkannt.
Bei den Lipizzanern
Beim Besuch des Lipizzaner Gestüts Piber machte sich Minister Totschnig persönlich ein Bild von der Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und Almen. Künftig kann der gesamte Eigenbedarf an Heu in Piber, in der Spanischen Hofreitschule Wien und im Trainingszentrum am Heldenberg gedeckt werden. Auch die Bewirtschaftung der Stubalm und Brentalm wird aktiv betrieben, um sie als Sommerweiden für die Junghengste und Stuten zu erhalten. Seitinger freute sich: „Es war wichtig, dass der Minister bei diesem Besuch sehr klar zum Ausdruck gebracht hat, dass die Zukunft des Gestüts in Piber gesichert ist.“
Fotos: BML/APA OTS Fiedler
2 Kommentare
Hallo, es wird immer groß geredet vom Gas und Energie sparen, jeder kleiner Haushalt sollte umsteigen, und bei öffentlichen neuen Gebäude (Gemeindeamt in Preding) wird eine Gasheizung genehmigt. Ich hätte gerne eine Antwort wie das sein kann. Danke
Hallo,es wird immer groß geredet vom Gas und Energie sparen, jeder kleiner Haushalt sollte umsteigen und sparen und bei öffentlichen neuen Gebäude (Gemeindeamt) wird eine neue Gasheizung genehmigt. Ich hätte gerne eine Antwort wie das sein kann. Danke