Regionale Wertschöpfung stärkt die Resilienz und Innovationskraft der heimischen Wirtschaft. Doch was bedeutet Resilienz? Laut Definition ist es die Eigenschaft eines Unternehmens, externe Schocks oder Verwerfungen der sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Rahmenbedingungen auszuhalten und sich an die neuen Bedingungen anzupassen.
Das zeigt eine aktuelle Studie von EcoAustria, die im Auftrag des Österreichischen Raiffeisenverbandes durchgeführt wurde. Regionale Wirtschaftskreisläufe bieten demnach nicht nur ökonomische Vorteile, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Umweltschutz. Die Unterstützung regionaler Wirtschaftskreisläufe ist daher ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik.
Und genau hier kommen die heimischen Raiffeisen-Genossenschaften ins Spiel. Die Studie zeigt eindrucksvoll auf, dass Raiffeisenbanken, Lagerhaus-Genossenschaften oder andere Raiffeisen-Genossenschaften wie Molkereien, Nahwärmegenossenschaften und viele weiter wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen.
Die Vereinten Nationen – kurz UNO – haben daher beschlossen, das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften auszurufen. All das soll dazu beitrage, das Genossenschaftswesen zu stärken, regionale Arbeitsplätze für fördern und die Wertschöpfung in der Region zu halten.
Somit tuen sich auch für viele bäuerliche Betriebe die Chance auf, die Wertschöpfung am Hof zu steigern. Egal ob durch die Stromlieferung in Energiegenossenschaften oder die Veredelung von Hackgut in Wärme.