Bei der Suche nach der Narzissenkönigin gibt es heuer einen neuen Modus.
Wer im Ausseerland wohnt, hat es gut: Er oder sie hat nicht nur eine der schönsten Landschaften um sich, sie genießt heuer auch einen entscheidenden Startvorteil bei der Wahl zur Narzissenkönigin. Bei der Hoheitenwahl im Vorfeld des Narzissenfestes 2016 gibt es heuer nämlich erstmals eine Sonderregelung für Bewerberinnen aus der Region: Jene Dame mit den meisten Punkten erhält eine sogenannte „Wildcard“ und wird vom Casting aus direkt ins Finale im Kur- und Congresshaus geschickt, sie überspringt damit das Online-Voting im Vorfeld. Dafür scheiden dann allerdings alle anderen Bewerberinnen aus dem Ausseerland aus. „Damit möchten wir die einheimischen jungen Damen motivieren, sich wieder verstärkt zu bewerben“, erklärt Narzissenfest-Obmann Christian Seiringer die Änderung der Regeln. Sonst bleibt es aber wie gehabt: Junge Damen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren können sich ab sofort im Internet auf www.narzissenfest.at bewerben – Lebenslauf und Fotos inklusive. Eine erfahrene Jury sucht dann 40 Kandidatinnen für das große Casting aus. Dort kommen 19 weiter in die Online-Votingrunde (und die regionale Kandidatin direkt ins Finale), die neun stimmenstärksten nehmen an der Wahl zur Narzissenkönigin am 21. Mai in Bad Aussee teil.
Die große Wahl
In wenigen Wochen entscheidet sich endgültig, alleine durch ein Publikumsvoting, wer als Narzissenköngin beziehungsweise Narzissenprinzessin das Ausseerland – Salzkammergut ein Jahr lang repräsentieren darf. Die Finalistinnen werden dem Publikum vorgestellt: Jede Einzelne hat zusätzlich die Möglichkeit, sich und ihre besonderen Fähigkeiten in maximal zwei Minuten zu präsentieren. Diese kann von der Kandidatin frei gestaltet werden (zum Beispiel Gesang, Tanz, Schauspiel, oder Witze erzählen).