Während der Drucklegung dieser Ausgabe von NEUES LAND ist eine 26-köpfige Gruppe von Lesern und Leserinnen unserer Wochenzeitung schon im Westen Sloweniens unterwegs. Dorthin führt nämlich unsere diesjährige NL-Leserreise. Ich bin sehr froh, dass diese Studienfahrt zusammengekommen ist, denn in den letzten drei Jahren schaute die Lage ganz anders aus. Da hatten wir nämlich eine Leserreise nach Polen geplant und waren binnen weniger Wochen ausgebucht. Doch dann kam Corona und wir mussten die Leserreise im Jahr 2020 verschieben. Auch ein Jahr später dominierte die Pandemie noch immer unseren Alltag. Und als wir im Vorjahr endlich die schon zweimal verschobene Polen-Reise durchführen wollten, verunmöglichte uns das der russische Angriffskrieg in der Ukraine.
Heuer führt die NL-Leserreise erstmals in unser südliches Nachbarland. So setzen wir ein Angebot fort, das viele steirische Bäuerinnen und Bauern im Laufe der letzten 15 Jahre schätzen gelernt haben. Diese Leserreisen bieten nicht nur die Möglichkeit, fremde Länder kennenzulernen, sondern auch zu erfahren, wie dort die Landwirtschaft praktiziert wird und welchen Stellenwert dort die Landwirte in der Gesellschaft haben. Vor allem haben diese Fahrten auch dazu beigetragen, dass die Teilnehmer einander kennenlernen. Viele von ihnen pflegen heute noch miteinander Kontakt.
Was wir alles gesehen und gehört haben, werden wir in der nächsten Ausgabe von NEUES LAND erzählen. Denn wie sagt ein bekanntes Sprichwort: „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.“