Andreas Kühberger ist bei der Nationalratswahl VP-Spitzenkandidat für den Wahlkreis Obersteiermark und war mit Sebastian Kurz in Murau.
Am Dienstag füllte sich der Raffaltplatz in Murau mit weit über 500 Personen. ÖVP-Kanzlerkandidat Sebastian Kurz war angesagt und stimmte die Anwesenden auf die kommende Nationalratswahl ein. Unter ihnen war auch Abg. z. NR Andreas Kühberger (im Bild mit VP-Kanzlerkandidat Sebastian Kurz, LT-Präsidentin Manuela Khom und Abg. z. NR Karl Schmidhofer). Täglich ist der Bauer aus Mautern in politischer Mission unterwegs und nimmt sein Mandat als VP-Spitzenkandidat im Wahlkreis Obersteiermark sehr ernst.
Sein Credo: mit den Menschen reden, ihnen zuhören und Antworten auf ihre Fragen geben. Am Montagabend war er beim Bauernstammtisch in Aigen im Ennstal dabei und erfuhr hier, wo es den Landwirten besonders unter den Nägeln brennt.
Unterwegs mit Josef Kurz
In der Vorwoche machte sich Kühberger aber auch ein Bild von den Hägelschäden im Süden des Landes. Zusammen mit Landesleiter Josef Kurz von der Österreichischen Hagelversicherung besichtigte er verhagelte Kulturen. Kühberger dazu: „Eine entsprechende Versicherung ist für Landwirte unumgänglich. Es sind vor allem die Bäuerinnen und Bauern im Haupterwerb, die kein Risiko mehr eingehen können. Immerhin ist ihr Einkommen fast gänzlich von entsprechenden Erträgen am Feld abhängig. Auch intensive Grünlandbetriebe brauchen in Zukunft Angebote, um sich abzusichern.“
Wichtiger Beschluss
In diesem Zusammenhang hakt Kühberger auf seine Arbeit im Parlament ein. Die staatliche Bezuschussung der Pflanzen- und Tier-Elementarrisikoversicherungen wurde heuer auf Basis eines Beschlusses im Nationalrat aus dem Jahr 2018 im Zuge des Dürrepakets von 50 auf 55 Prozent erhöht. Neben der Pflanzenversicherung ist auch die Förderung für anzeigepflichtige Tierseuchen und Tierkrankheiten im Rahmen der Tierversicherung neu hinzugekommen. Für Kühberger ein wichtiger Schritt: „Es freut mich, dass wir diese nachhaltige Maßnahme gesetzlich verankern konnten und wir den Landwirten nun etwas mehr unter die Arme greifen können.“
Beitragsfoto: Galler