Der 23. Mai 1899 markiert den Beginn des Steirischen Bauernbundes. An diesem Tag gründete der oststeirische Bauer und Reichsratsabgeordnete Franz Hagenhofer den „Katholisch-Konservativen Bauernverein für Mittel- und Obersteiermark“.
Genau 125 Jahre später, am 23. Mai 2024, gedenkt der Steirische Bauernbund beim Landesbauernrat dieses Jubiläums. Landesobmann Franz Titschenbacher schreibt in der eigens dafür aufgelegten Festbroschüre: „Von Anfang an waren es die gemeinsam gelebte Verantwortung, die Solidarität, die Kompetenz und das Fachwissen, welche für alle Bäuerinnen und Bauern als Mitglieder im Bauernbund einen echten Mehrwert ergeben haben. Bis heute ist es erklärtes Ziel, den bäuerlichen Familien zu dienen, sie zu vertreten und vor allem unserer Jugend Perspektiven zu vermitteln.“
Landesrätin Simone Schmiedtbauer betont: „Ein verlässlicher Partner für die Land- und Forstwirtschaft in der Politik ist unerlässlich. Für diese Verlässlichkeit steht der Steirische Bauernbund seit nunmehr 125 Jahren.“ Und Landeshauptmann Christopher Drexler bezeichnet den Steirischen Bauernbund als zentralen Bestandteil der Steirischen Volkspartei. „Seit dem Jahr 1899 ist der Steirische Bauernbund eine unverzichtbare Interessenvertretung“, so Drexler.
Beim Landesbauernrat werden wesentliche Zeitabschnitte in der Geschichte des Bauernbundes beleuchtet. Es wird aber auch einAusblick auf die Zukunft gegeben. Landesobmann Titschenbacher spricht sie in der Festbroschüre an: „Digitalisierung, Bewältigung des Klimawandels, brauchbare Produktionsbedingungen oder die Energiewende hin zu erneuerbarer Energie sind Schlüsselbereiche der nächsten Jahre.“
Einen eigenen Programmpunkt gestaltet die Jungbauernschaft. Dabei tritt deren Obmann Bernd Brodtrager in doppelter Funktion auf, schließlich ist er auch der Spitzenkandidat des Steirischen Bauernbundes für die EU-Wahl. Abschließend gehört dem ÖVP-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl, Reinhold Lopatka, die Bühne.