Am Abend vor dem Landesfeiertag der Steiermark, dem Josefitag, hielt Landeshauptmann Christopher Drexler die Rede zur Lage der Steiermark, kurz seine imposante Steiermark-Rede. Einer harten Abrechnung mit der Justiz aufgrund der aktuellen Jugendgewalt folgten seine Visionen von Zuversicht, Zusammenarbeit und Zukunftschancen.
Für jeden im randvoll gefüllten Saal war klar, da steht einer, der die Steiermark voranbringen will, der Ideen hat und sich von billigem Populismus nicht von seiner Linie abbringen lassen wird. Die Zuschauer dankten mit tosendem Zwischenapplaus und stehenden Ovationen nach der Landeshymne. In seiner Rede kam das Bekenntnis zu einer starken Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft und zu erneuerbaren Energien ebenso wenig zu kurz wie die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Steiermark und natürlich die Bereiche von Gesundheit über die Pflege bis zur Bildung.
Damit die Steiermark auch weiterhin so erfolgreich sein kann, braucht es aber auch die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft. Landeshauptmann Drexler weiß, was er will und was es umzusetzen gilt, aber die Möglichkeit dazu müssen wir ihm geben, denn die Erhaltung des Landeshauptmann-Sessel ist bei der derzeitigen Stimmungslage noch nicht gesichert. Es liegt an uns selbst, wie wir die Zukunft gestalten wollen,
meint Ihr Franz Tonner.