Die Salzburger Gemeinderatswahl hat in der Stadt Salzburg ein vernichtendes Wahlergebnis für die regierende Volkspartei und ein gewaltiges Erstarken des linken Flügels gebracht. Die Bürgermeister-Stichwahl findet nun zwischen einem SPÖ- und einem KPÖ-Kandidaten statt.
Während fast auf der halben Welt der Kommunismus für Angst, Schrecken und Tod sorgt – seit fast genau zwei Jahren führt das kommunistische Mutterland Russland einen erbärmlichen Angriffskrieg gegen die Ukraine, China ist am Weg zur Superdiktatur und Nordkorea ist ohnehin immer unberechenbar – feiert der Kommunismus in Österreich fröhliche Urstände. In Graz, der zweitgrößten Stadt Österreichs, regiert die bekennende Marxistin Elke Kahr seit zwei Jahren als Bürgermeisterin und in Salzburg, kulturell gesehen wohl eine Weltstadt, steht der KPÖ-Spitzenkandidat in der Bürgermeister-Stichwahl. Der Kommunist Dankl hat wie Elke Kahr in Graz mit dem Thema leistbares Wohnen punkten können, aber in Graz ist diesbezüglich gar nichts geschehen. Wie überhaupt die Frau Bürgermeister lieber durch Abwesenheit glänzt als durch Arbeit, mit Ausnahme der persönlichen Geldmittelverteilung an großteils sozial Gestrandete. Eine Entwicklung, in der eine Partei, die ihren Leitspruch „Eigentum ist Diebstahl“ verinnerlicht, Erfolge feiert, bereitet mir als bekennenden Vertreter und Verteidiger des Eigentums große Sorgen,
meint Ihr Franz Tonner.