Wurden die Bauernanliegen bei der Steuerreform und den Coronahilfen noch ernst genommen und vernünftige Maßnahmen gesetzt, so scheinen die Bauern beim Anti-Teuerungspaket links liegen gelassen zu werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Dementsprechend laut war auch der Aufschrei der Agrarvertreter von Hans Seitinger in der Steiermark über Georg Strasser bis zu Josef Moosbrugger auf Wiener Ebene, die sich mit der mickrigen Dieselvergütung nicht zufriedengeben wollen. So fordert Hans Seitinger einen Krisenausgleichsbeitrag des Bundes zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung. Neben den exorbitant gestiegenen Kosten für Betriebsmittel, schlagen die derzeitigen Dieselpreise dem Fass den Boden aus. Gerade jetzt, wo in vielen Regionen die Anbauzeit beginnt, schlägt der Dieselpreis voll durch und wir Bauern können es uns nicht aussuchen, wann wir fahren wollen, sondern wenn die Natur es erfordert – arbeiten mit und in der Natur ist ja Gott gegeben. Zu den Kostenentwicklungen kommen heuer noch die Kriegswirren in der Ukraine, der Kornkammer Europas, die völlig auszufallen droht. Wir waren während der Pandemie immer sehr stolz darauf, dass die Bauern die Versorgungssicherheit mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln garantieren, wenn aber beim Krisenpaket kein Umdenken geschieht, ist genau diese Versorgungssicherheit in Gefahr, meint Ihr Franz Tonner.
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was macht ihr den ganzen tag so,wenn alles beschlossen ist ,kommt ihr drauf,das geht nicht,wäre besser ihr bewegt euch vorher
u.lässt mal eine weinverkostung aus,ihr wisst ja garnichts wieviel brügeln u.schikanen dauernd vorgeschmissen werden.
wir sollen für euch laufen,bb beiträge einkassieren,tonner hätte zeit genug,daß selber zumachnen u,s.w.