Bundesminister Norbert Totschnig hat letzte Woche sein zweites Agrarbudget im Nationalrat erfolgreich durchgesetzt. Insgesamt sind Auszahlungen von 3,07 Milliarden Euro für den Bereich Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft vorgesehen, das bedeutet ein Plus von 129,5 Millionen Euro. Die Mittel werden primär für die Entwicklung des ländlichen Raumes, die Regionalpolitik, den Schutz vor Naturgefahren, die nachhaltige Produktion sicherer und hochwertiger Lebensmittel und nachwachsender Rohstoffe, das land- und forstwirtschaftliche Schulwesen sowie für die Erhaltung einer nachhaltigen Land-, Forst- und Wasserwirtschaft eingesetzt.
Erstmals ist es auch gelungen eine Indexierung der Direktzahlungen in den Bereichen Umweltprogramm und Bergbauernförderung durchzusetzen. Der Großteil der Budgetmittel fließt in die direkten Leistungsabgeltungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Damit ist eine optimale Ausnutzung der EU-Finanzmittel gesichert. Mit unserer nachhaltigen Agrarpolitik und den umfassenden Programmen konnte Österreich die Kleinstrukturiertheit aufrechterhalten und wettbewerbsfähig gestalten. Bundesminister Norbert Totschnig hat es aber auch geschafft, im Zuge der allgemeinen Teuerungen wichtige Akzente für die Land- und Forstwirtschaft zu setzen und somit ihre Auswirkungen erfolgreich abzufedern,
meint Ihr Franz Tonner.