Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter ist ein Unterstützer von Aktivitäten, die ländliche Räume lebenswert erhalten und für entsprechende Arbeitsplätze vor Ort sorgen.
Dies stellte er bei seinem jüngsten Steiermarkbesuch auf Einladung von Agrarlandesrat Hans Seitinger eindrucksvoll unter Beweis. Beim Besuch des Nahwärmeheizwerkes Murau-Stolzalpe machte er sich ein Bild über die fortschrittliche Wärmeversorgung der Steirischen Holzregion. Im anschließenden Gespräch mit NRAbg. Fritz Grillitsch, Landtagsabgeordneter Manuela Khom, Holzwelt Murau Geschäftsführer Harald Kraxner und Muraus Bürgermeister Thomas Kalcher diskutierte er ausführlich Möglichkeiten und Wege, diese wertvollen ländlichen Räume zu gestalten und nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen. Einigkeit bestand darin, dass dies nur mit entsprechender Infrastruktur, flächendeckendem Breitbandanschluss und entsprechender Erreichbarkeit gelingen wird. In Knittelfeld wurde das Käsezentrum der Obersteirischen Molkerei besucht. Kammerobmann Matthias Kranz präsentierte dem Minister voller Stolz sein Produzenten-Konsumentenbegegnungszentrum SLIM (Stadt-Land-Impulszentrum Murtal). Die größte thermische Solaranlage Mitteleuropas beeindruckte Rupprechter in Graz, die auf den Dachflächen des Recyclingcenters der Holding Graz montiert ist. Runder Abschluss des spannenden Tages war ein Abend in St. Stefan ob Stainz. Dort lud Werner Amon zur „politischen Weinlese“ . Andrä Rupprechter beleuchtete in diesem Rahmen in einem kurzweiligen Referat die aktuelle bundes- und europapolitische Situation.