Manche Geschichten klingen wie ein Märchen. Die Geschichte von „Omi’s Apfelstrudel“ ist so eine: Vom steirischen Apfelbaum zum Big Apple in New York.
Wer kennt ihn nicht: den steirischen Apfelstrudel. Am Besten von Oma gemacht. Und wenn es ihn zu essen gibt, warum nicht auch in der Flasche. Gesagt, getan. So hat der Leobener Unternehmer Fred Kendlbacher nun den Steirischen Apfel in die Flasche gebracht. „Wir wollten etwas Einzigartiges und Unverwechselbares machen“, so der Getränke-Erzeuger. Handgepflückte Äpfel, frischgepresster Saft: Fündig wurde Kendlbacher erstmals beim Gamlitzer Obstbauer Christian Zuegg. Mittlerweile kommen die Äpfel von mehrern heimischen Obstbauern. Apfelsaftkonzentrat kam so wenig in Frage wie Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker. Einzig Zimt wurde hinzugefügt. „Was ist Omas Apfelstrudel ohne Zimt?“
Omi’s Triumph
Omi’s Apfelstrudel gibt es mittlerweile in mehr als 3000 österreichischen Betriebsstellen. Jetzt hat der erste steirische Apfelstrudel in der Flasche erstmals auch die Welt erobert. In vielen Teilen Europas wird er vertrieben, auch in der Millionen-Metropole New York wurde das steirische Produkt entdeckt. „We love it, we love it“ staunt eine junge Frau, nach dem ersten Schluck vom „flüssigen“ Apfelstrudel. Jetzt ist das Produkt in vielen Stores in New York erhältlich. Und so wurde hier wohl ein weiteres steirisches Märchen geschrieben: Es war einmal ein Apfelbaum in der Steiermark…
Foto: Brainsworld