Zahlreiche Lokalberichterstatter schreiben regelmäßig für NEUES LAND. Sie wurden jetzt zu einem Mitarbeitertreffen eingeladen.
Die Bauernbund-Zeitung NEUES LAND ist die älteste Wochenzeitung in der Steiermark. Ihre Anfänge reichen in das Jahr 1868 (damals „Sonntagsbote“) zurück. Seit jeher spielen die freien Mitarbeiter bei NEUES LAND – so heißt die Zeitung seit 1972 – eine große Rolle. Aktuell sind es etwa 350 Männer und Frauen, die regelmäßig Beiträge aus ihren Bauernbundortsgruppen und Gemeinden einsenden. Meist sind es Berichte über Geburtstage, Ehejubiläen, Familienfeiern, Sterbefälle und Ortsgruppen-Veranstaltungen. „Gerade solche Meldungen, in denen es menschelt, berühren unsere Leserinnen und Leser am meisten“, erklärte NL-Chefredakteur Karl Brodschneider beim NL-Mitarbeitertreffen im Steiermarkhof.
Mitarbeitertreffen
Dazu hatte der Steirische Bauernbund als Zeitungsherausgeber eingeladen. Und etwa 70 Personen folgten dieser Einladung. „Wir wollen heute euch allen für die ehrenamtliche Mitarbeit danken und euch kennenlernen“, leitete Brodschneider ein, ehe das gemeinsame Gruppenbild mit dem großen Transparent „Wir sind NEUES LAND“ gemacht wurde. Angereist waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Teilen der Steiermark – zum Beispiel aus Admont, Stadl-Predlitz, Piberegg, Stainz, Straß, Riegersburg und Gasen. Zuerst lernten sie die vier Redakteure Karl Brodschneider, Karlheinz Lind und Robert Matzer kennen, die bis auf den Chefredakteur teilzeitbeschäftigt und alle daheim auch in der Landwirtschaft tätig sind. Weiters wurden Anzeigenleiter Wolfgang Garofalo und der für die Gestaltung und Produktion zuständige Siegfried Soritz vorgestellt.
Redaktionsalltag
Dann berichtete Brodschneider über die Gestaltung und Bedeutung der Zeitung und gab einen Einblick in das Alltagsleben der Redaktion. Aus aktuellem Anlass hielt Abg. z. NR Ernst Gödl ein sehr informatives Referat über die Gemeinden und die steirische Gemeinderatswahl.
Ehe die Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen wurden, gab es noch die Verlosung von Preisen. Für die Gewinner zahlte es sich daher doppelt aus, nach Graz gekommen zu sein.
Tipps und Tricks
- Damit man beim Schreiben einer Lokalmeldung keine wesentlichen Informationen vergisst, soll man sich an die Vier-W-Regel halten: wer, was, wann und wo?
- Eine Lokalnachricht wird umso einzigartiger, je mehr der Jubilar beziehungsweise die Jubilarin mit einigen persönlichen Eigenschaften sowie Informationen über Funktionen und Hobbys beschrieben wird.
- Beim Fotografieren von Jubilaren soll man Gruppenbilder vermeiden, auf das Gegenlicht achten und einen neutralen Hintergrund auswählen.
- Am besten ist es, wenn das Foto gleich zu Beginn einer Ehrung gemacht (vor dem gemütlichen Zusammensitzen).
Beitragsfoto: Soritz