LR Hans Seitinger hat große Pläne mit dem Steirischen Bauernbund, dessen Obmann er seit Dezember des Vorjahres ist. Er will bewusst im Frühling viele neue Ideen sprießen lassen.
Wir müssen uns Zeiten großer Veränderungen stellen, neue Antworten auf brisante gesellschaftliche und politische Fragen der Gegenwart finden und neue Chancen für die bäuerlichen Betriebe wie auch den gesamten ländlichen Raum nützen“, sagt Johann Seitinger. Der steirische Agrar-Landesrat, der am 25. Jänner auch zum Vizepräsidenten des Österreichischen Bauernbundes gekürt worden ist, freut sich nach zahllosen Gesprächen mit Funktionären und einfachen Mitgliedern des Bauernbundes in den letzten Wochen vor allem über eine Erkenntnis: „In der steirischen Bauernschaft steckt eine unglaubliche kreative und innovative Kraft. Die sollten wir in nächster Zeit auch verstärkt für die gemeinsame Sache einbringen!“
Wie kann das geschehen? Seitinger: „Wir werden noch im Frühjahr zu einer großen Denkwerkstatt einladen, wo all die vielen Vorschläge, die wir mittlerweile bereits im ganzen Land gesammelt haben und einige, die ganz bestimmt noch hinzukommen, zur Diskussion stellen werden.“
Was liegt Seitinger selbst für die Zukunft des Steirischen Bauernbundes besonders am Herzen? Aus seiner Sicht haben drei Punkte besondere Bedeutung:„Wir müssen erstens kommunikativ aufrüsten, um die breite Palette an Leistungen für unsere Gesellschaft und die Einzigartigkeit unserer Produkte noch besser erkennbar zu machen. Wir sollten uns zweitens noch mehr den Menschen öffnen, die sowohl Kunden als auch Botschafter für unsere Anliegen sein können. Und drittens gilt es zu vermitteln, dass die Bäuerinnen und Bauern in schwierigen Zeiten wie diesen nur in der Volkspartei verlässlichen Rückhalt finden können.“