Eine Expertenjury kürte kürzlich in Bad Gleichenberg die besten steirischen Kürbiskernöle. Auf Farbe, Viskosität, Geruch und Geschmack der Öle wurde besonders geachtet.
Dunkelgrün, nach Nüssen duftend und intensiv im Geschmack, so soll das Steirische Kürbiskernöl aussehen und schmecken. Und genau diese Eigenschaften standen auch im Mittelpunkt des diesjährigen Kürbiskernöl-Championats. Aus den besten 20 Ölen des Landes erkostete eine 66-köpfige Expertenjury in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg für Kulinarik und Tourismus die absolut besten Kernöle des Landes.
Die Sieger
Platz eins und damit den Titel „Kürbiskernöl-Champion 2023/24“ in dieser Königsdisziplin holten sich Christine und Robert Faßwald aus St. Peter am Ottersbach. Platz zwei ging an die Kernölprofis Marlies und Reinhard Walter aus St. Stefan im Rosental. Dahinter konnten sich Natascha und Josef Kowald aus Neudorf ob Wildon mit ihrem eingereichten Öl platzieren.
Zum dritten Mal wurde beim Kürbiskernöl-Championat auch die „Ölmühle des Jahres“ vor den Vorhang geholt, um die besonderen Leistungen der heimischen Ölmühlen ins Rampenlicht zu stellen. Sieger bei diesem Bewerb wurde, wer als Lohnpresser im Zuge der Landesprämierung die meisten eingereichten und prämierten Kübiskernöle sowie die meisten Kernöle mit der Höchstpunkteanzahl vorweisen konnte.
Im Zuge des Kürbiskernöl-Championats wurden auch Ölmühlen ausgezeichnet. Den ersten Platz errang die Ölmühle Höfler aus Kaindorf.
Foto: Stefan Kristoferitsch
Platz eins ging an die Ölmühle Höfler aus Kaindorf bei Hartberg. Platz zwei erreichte die Ölmühle Auer aus Großsteinbach. Der dritte Platz ging an die Ölmühle Schmuck aus Deutschlandsberg.
Als Stargast und Jurorin konnte die internationale Spitzenköchin und Kochbuchautorin Johanna Maier aus Salzburg gewonnen werden.
Beitragsfoto: Stefan Kristoferitsch