Das Biomasseheizwerk Weizberg wurde kräftig erweitert. Unter den Wärmekunden sind die Pfarre Weiz, das Hotel Ederer und auch die Schriftstellerin Andrea Sailer.
Das Biomasse Heizwerk Weizberg feierte den Abschluss seines Erweiterungsprojektes. Das bestehende Leitungsnetz von 700 Meter wurde auf mehr als 1700 Meter erweitert. Die beiden bestehenden Hackschnitzelöfen wurden durch leistungsstärkere, emissionsarme Anlagen ersetzt. Mit der Erweiterung wurden vier Mehrparteienhäuser mit über 50 Wohneinheiten sowie 13 Einfamilienhäuser in der Stadtgemeinde Weiz sowie in der Gemeinde Thannhausen an das Nahwärmenetz angeschlossen. Somit hat das Heizwerk jetzt schon über 30 Abnehmer. Darunter sind auch die Pfarre Weiz mit der Basilika und das Hotel Ederer. 23 bäuerliche Betriebe liefern das Hackgut. Im Zuge der Bauarbeiten wurden das Glasfaser-Internet, ein modernes Stromnetz, die LED-Straßenbeleuchtung und erneuerte Wasserleitungen installiert.
Eröffnung
Obmann Josef Hochegger hieß zur Eröffnung auch Pfarrer Anton Herk-Pickl herzlich willkommen, der die neue Heizanlage segnete und die Patenschaft für einen der beiden neuen Hackschnitzelöfen übernahm. Gründungsobmann Josef Leitner, der über 20 Jahre an der Spitze der Genossenschaft stand, übernahm die Patenschaft für den zweiten Ofen.
Beim anschließende Festakt konnte Obmann Hochegger zahlreiche Gäste begrüßen, darunter auch Landtagsabgeordneten Johannes Wieser, der in Vertretung von Landesrätin Simone Schmiedtbauer Grußworte sprach. Von der Stadtgemeinde Weiz nahmen die zweite Vize-Bürgermeisterin Monika Langs und Stadtrat Stephan Engelhart teil, während Bürgermeister Johannes Hiebler-Texer und Vize-Bürgermeister Johannes Strobl die Gemeinde Thannhausen vertraten. In ihren Grußworten betonten die Vertreter die Wichtigkeit regionaler Biomasseheizwerke. Das Nahwärmenetz und Heizwerk des Biomasseheizwerkes Weizberg wurde im Jahr 1999 errichtet.
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