Mit umfassender strategischer Weiterentwicklung auf Kurs

von NEUES LAND

Die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark lud zur Jahresversammlung. Der Festakt stand ganz im Zeichen der Zukunftsgestaltung durch Innovation und Nachhaltigkeit.

RLB-Aufsichtsrats-Vorsitzender Josef Hainzl und RLB-Generaldirektor Martin Schaller konnten mit dem Vorstandsteam Ariane Pfleger, Rainer Stelzer und Florian Stryeck zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Spitzenrepräsentanten aus dem österreichischen Raiffeisensektor begrüßen.

Gleich zu Beginn unterstrich Hainzl die Rolle von Raiffeisen Steiermark als verlässlicher Partner für Wirtschaft und Gesellschaft: „Raiffeisen ist ein stabiler Anker in herausfordernden Zeiten. Unsere Stärke liegt in der regionalen Verankerung, der engen Kundennähe und dem starken Zusammenhalt innerhalb der Raiffeisen-Bankengruppe.“ Zugleich verstehe man sich als Impulsgeber und Mitgestalter, wenn es um die Weiterentwicklung der steirischen Regionen geht, sagte der Aufsichtsrats-Vorsitzende. Hainzl unterstrich dabei insbesondere die Leistung der steirischen Raiffeisenbanken, die im bundesweiten Vergleich im Spitzenfeld rangieren. Gleichzeitig betonte er die hervorragende Zusammenarbeit innerhalb des Sektors. Auf Basis dieser und der gemeinsamen Verbundstrategie wurden bereits viele Projekte umgesetzt.

Orientierungspunkt für heimische Wirtschaft

RLB-Generaldirektor Schaller knüpfte daran an und betonte die Rolle von Raiffeisen als Orientierungspunkt für eine ökologische und soziale Marktwirtschaft in der Steiermark. Dazu wurden sieben strategische Handlungsfelder definiert: Markt, Beteiligungen & Business Development, Risiko, Nachhaltigkeit, Personal, IT und Innovation. Vor diesem Hintergrund konnte Raiffeisen Steiermark trotz eines anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds im Jahr 2024 rund 2,6 Milliarden Euro an neuen Finanzierungen ermöglichen, unterstrich Schaller. Als solides Fundament dafür nannte der RLB-Generaldirektor die guten Ergebnisse der Raiffeisen-Bankengruppe (RBG) Steiermark im Jahr 2024 mit einem Betriebsergebnis von 595 Millionen Euro.

Weiterentwicklung durch Innovation gefördert

„Als wirtschaftliches ‚Center of Gravity‘ in der Steiermark denken wir unsere Verantwortung konsequent weiter und das über das klassische Bankgeschäft hinaus“, so Schaller. Raiffeisen sei ein verlässlicher Partner für Kunden, aber auch attraktiver Arbeitgeber, Investor, Vernetzer und Innovationstreiber. „Gerade in Zeiten, in denen viele Unternehmen unter Kostendruck stehen und Innovation sowie Weiterentwicklung zentrale Erfolgsfaktoren sind, setzen wir bewusst einen starken Fokus auf unsere Rolle als attraktiver Arbeitgeber. In sämtlichen Arbeitgeber-Rankings zählen wir zur Spitze – das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Arbeit. Es war und ist uns ein besonderes Anliegen, talentierte und engagierte Mitarbeiter nicht nur zu gewinnen, sondern langfristig an Raiffeisen zu binden“, sagte Schaller.

Initiativen für die Zukunftsfähigkeit der Region gesetzt

Die strategische Ausrichtung von Raiffeisen Steiermark wird bereits durch eine Vielzahl an Projekten sichtbar. Im Rahmen der Jahresversammlung präsentierte das gesamte Vorstandsteam mit Schaller, Ariane Pfleger, Rainer Stelzer und Florian Stryeck konkrete Initiativen. So wurden etwa mit dem Bildungsprojekt Bank2School rund 2600 Schülern aller Altersstufen an mehr als 100 steirischen Schulen erreicht. Im Sozialbereich beläuft sich das finanzielle Engagement in Form von Sponsoring und Spenden auf rund 3,6 Millionen Euro. Gleichzeitig treibt Raiffeisen Steiermark die digitale Transformation gezielt voran, etwa durch den Einsatz künstlicher Intelligenz zur Optimierung interner Prozesse. Und mit dem Start-up Accelerator „Hummelnest“ werden jedes Jahr gezielt zukunftsträchtige internationale Unternehmen in Graz gefördert.

 

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