Der Weststeirer Florian Grabenwarter löste den Oststeirer Lukas Kohl als Landjugend-Landesobmann ab.
Bei der 76. Generalversammlung der Landjugend Steiermark gab es einen Wechsel an der Führungsspitze. Lukas Kohl legte seine Funktion als Landesobmann nieder. Der Ilzer war 2020 zum stellvertretenden Landesobmann und im Jahr 2022 zum Landesobmann gewählt worden. Kohl blickt auf ereignisreiche Jahre als Funktionär zurück und führte gemeinsam mit seinem Vorstand die Landjugend Steiermark sicher durch herausfordernde Zeiten.
Sein Nachfolger ist der Weststeirer Florian Grabenwarter aus Stallhofen. Gemeinsam mit Landesleiterin Stefanie Reiter (LJ-Bezirk Judenburg) und einem siebenköpfigen Vorstand wird Grabenwarter die größte Jugendorganisation im ländlichen Raum mitgestalten. Ihm ist es ein besonderes Anliegen, ein ausgewogenes und attraktives Programm für die Landjugendlichen zu gestalten.
Im Landesvorstand
Die 107 Delegierten aus 15 LJ-Bezirken wählten unter anderem Mathias Freigassner (LJ-Bezirk Judenburg) zum Landesagrarreferenten. Christoph Hödl (LJ-Bezirk Deutschlandsberg), Paul Reichmann (LJ-Bezirk Mürzzuschlag) und Elias Marbler (LJ-Bezirk Südoststeiermark) bekleiden nun das Amt der stellvertretenden Landesobmänner.
Bei den stellvertretenden Landesleiterinnen wurden die Leibnitzerin Barbara Holler, Stefanie Strametz, beheimatet in Mitterlimberg, und – neu – Johanna Bichler aus der Gaal in diese Funktionen gewählt. Bichler folgt auf die freigewordene Stelle von Tanja Kogler (Landjugend Übelbach) nach.
Das ist der neue Landesvorstand der Landjugend Steiermark.
Dem scheidenden Landesobmann Lukas Kohl wurde im Beisein von Landesrätin Simone Schmiedtbauer, LK-Präsident Andreas Steinegger, Vizepräsidentin Maria Pein und LAbg. Johannes Wieser sowie weiteren Ehrengästen das Zertifikat „Ehern.Wert.Voll“ vom Land Steiermark für besondere Bemühungen rund ums Ehrenamt von LJ-Geschäftsführer Manuel Repolusk überreicht.
Über 210 Ortsgruppen
Steiermarkweit gibt über 210 Ortsgruppen mit 18.400 Mitgliedern. Das Rückgrat der Landjugend sind die mehr als 2850 Funktionärinnen und Funktionäre, die auf Orts-, Bezirks- und Landesebene rund 12.000 Veranstaltungen jährlich in den verschiedensten Bereichen auf die Beine stellen.
[© LJ/Paller]