Um jede Stimme kämpfen!

von Karl Brodschneider

Der Bauernbund macht beim Landesbauernrat klar: Nur die ÖVP vertritt die Bauern und den ländlichen Raum!

VP-Spitzenkandidat Hermann Schützenhöfer stellt klar: „Wir müssen um jede Stimme kämpfen!“

VP-Spitzenkandidat Hermann Schützenhöfer stellt klar: „Wir müssen um jede Stimme kämpfen!“

Den Appell von Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer verstehen alle: „Rennt mit mir und rennt für mich“, fordert er die Bauernbund-Funktionäre beim Landesbauernrat im Steiermarkhof auf. „Bitte sagt den Zweiflern und Jammerern, dass jede Stimme für eine andere Partei eine verlorene Stimme ist.“ Schützenhöfer stellt klar, dass nur die ÖVP der Anwalt der Bäuerinnen und Bauern im Land ist. Von Meinungsumfragen lässt er sich nicht beirren: „Die Stimmung ist gut, die Zuversicht groß. Mir wurde bei der Gemeindestrukturreform ein Bauchfleck der Sonderklasse prophezeit. Jetzt haben wir – prozentuell gesehen – so viele ÖVP-Bürgermeister wie noch nie zuvor.“ Landesobmann Hans Seitinger sichert dem VP-Spitzenkandidaten die Rückendeckung des Steirischen Bauernbundes zu: „Hermann Schützenhöfer hat beim Gespann Steiermark die Zügel in der Hand. Jetzt am Sonntag geht es um das Zeugnis!“ Seitinger zeigt auf, welche Beiträge der Bauernbund für diesen Wahlkampf geleistet hat und noch leisten wird. Sein größtes Argument sind aber die „exzellenten Kandidaten“. Er holt sie alle auf die Bühne: Josef Herzog, Franz Fartek, Andreas Kinsky, Karl Lackner, Hubert Lang, Anton Gangl, Erwin Dirnberger und Andreas Kühberger. Jeder von ihnen ist voll motiviert und will in den nächsten fünf Jahren die Interessen der Bauern und des ländlichen Raumes im Steiermärkischen Landtag vertreten. Was es heißt, wenn im Land gegen die Interessen der ÖVP regiert wird, hat man in der Vergangenheit einige Male schmerzhaft erfahren müssen. Seitinger nennt die von FP-Landesrat Kurzmann erlassene Schongebietsverordnung und das Steiermärkische Baugesetz als Beispiele. Er beschreibt die Eckpfeiler des Bauernbund-Zukunftsprogrammes (Respekt vor Eigentum, gerechte Preise und Entbürokratisierung der Agrarpolitik) und gibt ein Versprechen ab: „Wenn ich nach der Landtagswahl die Verantwortung dafür übertragen bekomme, werde ich dieses nicht nachvollziehbare Produkt der Schongebietsverordnung abändern!“ Und Vizepräsidentin Maria Pein ergänzt in der Causa Schongebietsverordnung: „Ich hoffe, dass alle verstanden haben, dass nur der Bauernbund und die ÖVP hinter den Bauern stehen.“

 

 

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