Nur von „Nessie“ war nichts zu sehen

von Karl Brodschneider

Über 70 Männer und Frauen nahmen an der NEUES LAND-Leserreise nach Schottland teil. Während ihrer einwöchigen Rundfahrt vom 29. Juli bis 5. August lernten sie die Highland-Region sowie die beiden Städte Glasgow und Edinburg kennen (und lieben).

Seit dem Jahr 2005 organisiert NEUES LAND zusammen mit dem Steirischen Raiffeisen Reisebüro eigene Leserreisen. Diese erfreuen sich regen Zuspruchs. Vom 29. Juli bis 5. August waren die reisefreudigen Steirer und Steirerinnen in Schottland unterwegs.

Die erste Station war Glasgow, mit etwa 700.000 Einwohnern Schottlands größte Stadt. Weil gerade auch die Commonwealth Games stattfanden, herrschte auf den Straßen ein Trubel wie selten wo. Von Glasgow führte die Fahrt entlang des Loch Lomond nach Fort William (Nächtigung). Am zweiten Tag ging es auf die Hebriden-Insel Skye. Bei einer Inselrundfahrt sah man steil abfallende Küsten, grüne Täler und nebelverhangene Berge. Zurück am Festland besuchte man das bekannte Eilean Donan Castle. Dann wurde ein Hotel im Raum Aviemore für drei Nächte bezogen.

Von hier aus wurde eine Kiltmacherei in Inverness besucht, ebenso das Urquhart Castle am über 30 Kilometer langen See „Loch Ness“. Vom Seeungeheuer „Nessie“ war allerdings nichts zu sehen. Es gab eine Führung durch eine bekannte Whisky-Destillerie, einen Rundgang im Pitmedden Garden und eine sehr interessante Schäferhunde-Vorführung.

Auch drei andere landwirtschaftliche Betriebe standen auf dem Besuchsprogramm (Angus-Farm, Rothirsch-Züchter, Biobetrieb). Die Schotten waren sehr auskunftsfreudig und freuten sich ihrerseits, dass die Steirer viele Fragen stellten und großes Interesse und viel Fachkenntnis an den Tag legten.

Der Höhepunkt des Ganztagesausflugs in die Hauptstadt Edinburg war der Besuch der Abendveranstaltung „Military Tattoo“.

 

Text und Fotos: Karl Brodschneider

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