“Fit for Spirit” – Wallfahrt der Landjugend

von NEUES LAND

Unter dem Motto „Dir selbst auf der Spur“ fanden sich am Sonntag über 300 Landjugendliche in der Basilika Mariazell ein, um den Abschlussgottesdienst der Landjugend-Wallfahrt „Fit for Spirit“ zu feiern.

Während sich die einen erst am Sonntag von Gußwerk aus auf den Weg machten, waren andere bereits am Sonntag die Woche davor gestartet. Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei „Fit for Spirit“ zeigen, dass Wallfahrt auch für Jugendliche interessant sein kann. Sehr erfreut über die große Teilnahme und die ungebrochene Beliebtheit der bereits 14. Landjugend-Wallfahrt zeigte sich auch Hausherr Pater Superior Karl Schauer OSB bei seiner Begrüßung.

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Foto: Landjugend Steiermark

Begrüßt wurden die Jugendlichen auch von Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt und Wasserwirtschaft. Er appellierte an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass es in Zeiten wie diesen umso wichtiger ist, Verantwortung für sich selbst und seine nächsten zu übernehmen, und bestärkte die jungen Menschen auf dem Weg, den sie gehen.

Mehrwert

Der Weg der Wallfahrt war für manche kürzer, für manche länger, doch sie alle haben einen Teil des Weges zu Fuß zurückgelegt. Je länger man unterwegs ist, desto mehr kommt man zum Nachdenken und die Gespräche mit den Begleitern gehen über Smalltalk hinaus zu tiefgründigeren Themen. So kann die Wallfahrt nicht nur zur körperlichen Aktivität in freier Natur genutzt werden, sondern auch um in sich selbst hineinzuhören und sich selbst auf der Spur zu sein. Diesen Mehrwert einer Wallfahrt stellte Bundesjugendseelsorger Geistl. Rat Gerhard Simonitti sehr anschaulich in seiner Predigt dar. Gemeinsam mit den über 300 Jugendlichen feierte er die Abschlussmesse in der Basilika von Mariazell.

Das diesjährige Wallfahrtsmotto „Dir selbst auf der Spur“ begleitete die Landjugendlichen bereits auf den letzten Kilometern nach Mariazell, auf denen sie bei verschiedenen Tafeln vorbei kamen, die mit Sprüchen und Zitaten zum Nachdenken anregten. Bei der Agape wurden den Teilnehmern dann Lebenssteine mit auf ihren Weg gegeben.

Gruppenfoto: Landjugend Steiermark

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