Eisfreuden ganz anders

von NEUES LAND

Titschenbacher: „Wollen regionaltypische Spezialitäten in aller Munde bringen“

Neue Geschmackserlebnisse. Die heimischen Kürbiskernöl-Bauern haben sich etwas Besonderes einfallen lassen: In diesem Sommer besuchen sie alle Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt – mit im Gepäck außergewöhnliche Eissorten wie Kürbiskernöl-, Kren- oder Käferbohnen-Eis.

Dazu Präsident Franz Titschenbacher: „Wir überraschen die Bevölkerung mit besonderen Gaumenfreuden und feinen Geschmackserlebnissen.“ Und weiter: „Mit dieser Ice-Surprise-Tour wollen wir auch die regionaltypischen steirischen Spezialitäten – also Kürbiskernöl, Kren und Käferbohnen – in aller Munde bringen.“

Gratis-Verkostung für die Bevölkerung. Graz ist bereits die vierte Station der Ice-Surprise-Tour der Kürbiskernöl-Bauern. Zuvor machten die Initiatoren bereits Station in Linz, St. Pölten und Eisenstadt. Am 4. August folgt Klagenfurt, danach Salzburg (11. August), Innsbruck (18. August), Bregenz (25. August). Den Abschluss macht Wien (Museumsquartier) am 1. September 2016. Die Kostproben sind für alle Besucher der Ice-Surprise-Tour kostenlos. Sie macht in jeder Landeshauptstadt zwischen 11 und 14 Uhr Station.

Steirisches Kürbiskernöl g.g.A., steirischer Kren g.g.A. und steirische Käferbohnen sind regionaltypische Spezialitäten. Steirisches Kürbiskernöl, steirischer Kren und steirische Käferbohnen freuen sich immer größerer Beliebtheit. Heuer wurden in der Steiermark 16.746 Hektar (plus 7 Prozent) steirischer Ölkürbis angebaut. Rund 3.000 Hektar sind dem Frost Ende April zum Opfer gefallen, sie wurden aber überwiegend nachgesetzt. Aufgrund der regnerischen Witterung zu dieser Zeit, was den Neuanbau extrem erschwerte, und den Hagelschlägen in den vergangenen Wochen werden nach heutigem Stand rund 1.000 bis 1.500 Hektar der Anbaufläche total ausfallen. Die Südoststeiermark ist das größte zusammenhängende Kren-Anbaugebiet Europas. Auf rund 300 Hektar kultivieren 77 Produzenten diese scharfe Wurzel, die 2009 von der EU mit dem Herkunftsschutz „Steirischer Kren g.g.A.“ geadelt wurde. Ein besonderes Geschmackserlebnis sind die steirischen Käferbohnen, die ebenfalls in der Südoststeiermark beheimatet sind und von rund 200 Produzenten auf rund 500 Hektar kultiviert werden. Der Nachfrage-Boom hält weiter an.

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